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Molkereien bestrafen Mehrmengen

Lesezeit: 1 Minuten

In Österreich haben die beiden größten Molkereien Berglandmilch und Milchgenossenschaft Niederösterreich (MGN bzw. NÖM AG) zu Jahresbeginn ein Preissystem zur Mengenregulierung eingeführt.


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  • Die Berglandmilch zahlt ihren Landwirten vom 1. Januar bis 30. Juni 2018 für eine Reduktion der Monatsmilchmenge bis zu maximal 10% im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Bonus von 10ct pro kg. Wer dagegen seine Milchmenge im Vergleich zum Vorjahr um über 3% überschreitet, erhält einen Abschlag von 10ct/kg. Das Abschlagsprogramm läuft bis auf Widerruf.
  • Die MGN honoriert ab Februar 2018 nur noch die Anlieferungsmenge des jeweiligen Vorjahresmonats oder die Monatsmenge, die den Geschäftsanteilen entspricht, mit dem vereinbarten Preis. Für Übermilch gibt es den Versandmilchpreis, der auf dem ife-Spotmilchpreis basiert.


Beide Molkereien wollen damit die Anlieferungsmengen drosseln. Bei der Berglandmilch, die 1,3 Mrd. kg verarbeitet, lagen sie zuletzt um 8% über dem Vorjahr. Den Mitgliedern wolle man grundsätzlich betriebliches Wachstum ermöglichen. Geschäftsführer Josef Braunshofer: „Es wird aber künftig Perioden geben, in denen für Teilmengen eine differenzierte Preisfindung vorgenommen werden muss.“

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