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Zum Thema des Monats: „Agrarpolitik muss Chefsache werden!“, top agrar 10/2017, Seite 3.

Panikmache ist nicht angesagt

Lesezeit: 2 Minuten

Es gilt, die Chance zu sehen, die eine Jamaika-Koalition bringen kann. Die GroKo, die zum Glück nun Geschichte ist, war Stillstand pur, denn Minister Schmidt und die Vorgängerin Aigner haben sich als „Ankündigungsminister“ einen Namen gemacht.


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Wenn nun die Liberalen ihre Weltmarktideen und die Grünen ihren Anspruch auf Qualität mit den Bauernverbandsvertretern in der Union verhandeln müssen, könnte das auch endlich ein Schritt nach vorne sein. Denn den Weltmarkt mit Billigexport zu fluten, hat die Schweinehalter und Milchbauern unter den vergangenen Merkel-Regierungen reihenweise in den Ruin getrieben.


Es gilt aber für alle Parteien auf dem Gebiet der Agrarpolitik, endlich an die Bauern auf den Höfen und nicht nur an den industriellen Teil des Agrarsektors zu denken. Das kann dann vielleicht Jamaika zum positiven Neustart einer deutschen Agrarpolitik werden lassen.Bernd Schmitz, 53773 Hennef,


AbL Nordrhein-Westfalen


Eine Ergänzung


Ihre Aufzählungen sind nicht vollständig. Es fehlt ein vierter Punkt:


  • Vorantreiben einer besseren Marktstellung der Erzeuger, Maßnahmen für Krisenzeiten und Installation einer nachfrageorientierten Produktion.


Keine Prämie der EU kann das ersetzen, was in den letzten beiden Jahren durch Markt-Missmanagement an Bauerngeld verbrannt wurde. Exporte sind schön und gut! Aber wir haben erlebt, was passiert, wenn die Nachfrage schwächelt. Dann weiß niemand, wohin damit.


Es muss Schluss sein mit der Planwirtschaft auf EU-Ebene! In der DDR wurde auch einfach darauf los produziert und dann staatlich quersubventioniert. Hätten wir funktionierende Märkte, müssten wir auch keine Angst vor höheren Auflagen haben. Leider nicht zu Ende gedacht…


Matthias Zahn, 92717 Reuth, Bayern

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