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Rukwied: „Die Bauern blockieren nicht!“

Lesezeit: 13 Minuten

Milchkrise, Tierwohl, Verbraucherwünsche. Überall steht der Bauernverband auf der Bremse, so die harsche Kritik von NGO, Medien, Wissenschaftlern und Teilen der Politik. Im top agrar-Interview wehrt sich DBV-Präsident Joachim Rukwied gegen pauschale Vorwürfe.


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Vier Jahre DBV-Präsident: Waren das Hunde- oder Traumjahre?


Rukwied: Weder noch. Es waren aber sehr fordernde Jahre, weil wir z.B. die EU-Agrarreform auf den Weg gebracht haben und die Landwirtschaft immer stärker in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion gerückt ist.


Hat Ihnen dabei Ihr Image als Groß- agrarier geschadet?


Rukwied: Nach innen sicher nicht. Viele, die mich 2012 gewählt haben, kennen mich und wissen, dass sich unser Betrieb über mehrere Generationen entwickelt hat. Nach außen hat es den Start sicher etwas holpriger gemacht.


Was darf ein DBV-Präsident nicht sein?


Rukwied: Empfindlich.


Hat Sie das Amt verändert?


Rukwied: Ich hoffe nicht. Der Mensch Joachim Rukwied hat seine Grundüberzeugungen behalten. Ich bin noch immer eine sehr strukturierte Person, die klare Aussagen bevorzugt, die heute aber manchmal etwas diplomatischer ist als früher.


Viele Medien sehen einen nicht reformbereiten Bauernverband, der die Wünsche der Gesellschaft nicht versteht. Woher rührt diese negative Grundeinstellung?


Rukwied: Da prallt wirtschaftliche Wirklichkeit auf gesellschaftliches Wunschdenken, das so in der Praxis nicht umsetzbar ist. Wir sind veränderungsbereit. Wir haben z.B. mit der Initiative Tierwohl auf den Wunsch nach einem sorgsameren Umgang mit den Nutztieren reagiert. Die Veränderungen dürfen die Existenz der Betriebe aber nicht gefährden. Deshalb dauern manche Änderungsprozesse ihre Zeit.


Warum lässt sich das in der Öffentlichkeit so schwer vermitteln?


Rukwied: Weil die Meinungsbildung heute häufiger auf Basis ideologischer Vorstellungen erfolgt und weniger auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. Dafür ist die Kritik am Agrarexport ein gutes Beispiel. Wer in einer globalisierten Welt fordert, diesen drastisch zurückzufahren, ist ein Träumer. Dennoch finden solche Positionen in den Medien dankbare Abnehmer.


Wie kann man darauf reagieren? Mit deftiger Medienschelte?


Rukwied: Von mir haben Sie keine dezidierte Medienschelte gehört. Das wäre auch der völlig falsche Weg. Ich stelle mich jedem kritischen Interview, vertrete dabei aber klar und deutlich die Positionen des Berufsstandes.


Selbst renommierte Agrarwissenschaftler werfen dem Bauernverband ein „Ausblenden der Probleme“ und „Wagenburgdenken“ vor. Ist der Vorwurf berechtigt?


Rukwied: Nein. Die Wissenschaft weiß auch, dass sich nicht jedes Gutachten eins zu eins in die Praxis umsetzen lässt. Es ist die Pflicht des Berufsstandes, auf die Gefahren hinzuweisen, die bestimmte Vorschläge mit sich bringen. Wenn wir unsere Tierhaltung umbauen – wie der Beirat es fordert – und die Verbraucher das teure Fleisch dann nicht kaufen, hätten wir den Bauern einen Bärendienst erwiesen.


Warum geraten sich Bauernverband und Umwelt- und Tierschutzverbände immer wieder öffentlich in die Haare?


Rukwied: Es gibt auf vielen Ebenen einen konstruktiven Dialog. Schwierig wird es immer dann, wenn wir auf ideologische und dogmatische Positionen treffen, wenn z.B. die Nutztierhaltung komplett abgelehnt wird. Schwierig wird es auch, wenn Falsches oder Diffamierendes über die Bauern verbreitet wird. So behauptet eine Naturschutzorganisation in Baden-Württemberg regelmäßig zu Ostern, dass die Feldhasenbestände rückläufig seien und macht dafür die Bauern verantwortlich. In Wirklichkeit hat die Zahl der Hasen um 23% zugenommen.


Welche Motive stecken dahinter?


Rukwied: Das müssen Sie die Verbände selber fragen. Hinter verschlossenen Türen führen wir häufig sehr sachorientierte Diskussionen.


In der Öffentlichkeit sind die NGO oft die Guten und der Bauernverband ist der Böse. Wie kann man da punkten?


Rukwied: Über die Bauernfamilien vor Ort. Sie haben die höchste Glaubwürdigkeit und können die Anliegen überzeugend vermitteln. Der Verband muss die Familien für diese Aufgaben mit dem notwendigen Handwerkszeug ausrüsten. Deshalb haben wir die Öffentlichkeitsarbeit in den vergangenen vier Jahren personell und finanziell aufgestockt. Wir sind mit der Plattform „Wir machen…“ ganz neue Wege ge-gangen. Die wird von den Kreis- und Landesbauernverbänden sehr gut angenommen und trägt jetzt Früchte.


Sind die Bauern bereit, auch vor Ort mehr für Öffentlichkeitsarbeit zu tun?


Rukwied: Da bin ich sicher. Schauen Sie, was bei Facebook und Twitter passiert. Im ganzen Land entwickeln sich Dinge, die vor vier Jahren noch gar nicht denkbar waren. Und auch die Zahlungsbereitschaft dafür wächst.


Woran machen Sie das fest?


Rukwied: Vor einigen Jahren hab ich mal vorgeschlagen, von allen Mitgliedern 1 € pro ha für Öffentlichkeitsarbeit einzusammeln. Das war damals nicht mehrheitsfähig. Heute erzählen mir Orts- und Kreisvorsitzende stolz, welche Projekte sie angeschoben haben und dass die Bauern vor Ort natürlich bereit waren, diese zu finanzieren.


Wie verändern die sozialen Medien die Arbeit des Bauernverbands?


Rukwied: Wir müssen heute viel stärker über Emotionen kommunizieren.


Trauen sich die Bauern das?


Rukwied: Immer häufiger. Die Bauern müssen sich als Menschen präsentieren, denen es nicht nur um den ökonomischen Erfolg geht, sondern die mit Herz und Seele Landwirte sind.


Neben Emotionen geht es vor allem um Schnelligkeit. Wie gut ist der Bauernverband diesbezüglich aufgestellt?


Rukwied: Da müssen wir noch schneller, besser und effizienter werden.


Bekommt der DBV von seinen 18 selbstbewussten Landesbauernverbänden dafür die notwendige Beinfreiheit?


Rukwied: Wir haben klare Entscheidungsprozesse, nach denen wir unsere Positionen erarbeiten und festlegen. Auf dieser Basis haben wir als Dachverband ausreichend Beinfreiheit.


Wie rüsten Sie die Bundesgeschäftsstelle strukturell, personell und finanziell für die Herausforderungen der Zukunft?


Rukwied: Indem wir im ersten Schritt die zukünftigen Aufgaben und deren Prioritäten definieren. Das tun wir gerade. Danach müssen wir über die dafür notwendigen Strukturen reden und über deren personelle und finanzielle Ausstattung. Wenn uns z.B. eine schlagkräftige Interessenvertretung in Brüssel wichtig ist, muss sich dies auch an der Personalausstattung zeigen. Das wollen wir in der zweiten Jahreshälfte entscheiden.


Viele im Berufsstand haben zugleich Ämter im vor- und nachgelagerten Bereich oder sind politische Mandatsträger. Führt das zu Interessenkollisionen?


Rukwied: Nein. Die Vertreter des Bauernverbandes müssen mit der Branche und mit der Politik vernetzt sein. Für eine effiziente Lobbyarbeit ist es zwingend, dass die Landwirte dort ihren Einfluss geltend machen, wo entschieden wird.


Kommt ein Bauernverbandsvertreter in einer Molkerei nicht unter Zugzwang, wenn er seinen Berufskollegen die niedrigen Milchpreise verkaufen muss?


Rukwied: Es wäre naiv vom Vertreter des Bauernverbands in einem Molkereigremium zu fordern, den Markt zu beeinflussen. Er kann sich aber für einen veränderten Rechtsrahmen einsetzen und so einiges für die Landwirte bewirken, z.B. im Bereich der Lieferbeziehungen.


Ein DBV-Präsident könnte also auch im Bundestag sitzen?


Rukwied: Ja. Die Frage stellt sich nicht, weil ich nicht kandidiere.


Die Betriebe entwickeln sich immer weiter auseinander. Wie muss ein Einheitsverband damit umgehen?


Rukwied: Die Landwirtschaft ist zwar heterogener als früher. Das betrifft aber nicht die bäuerlichen Grundwerte. Wir haben eine hohe Wertschätzung für das Eigentum, denken langfristig und stehen zu unseren kulturellen Wurzeln im ländlichen Raum. Das ist der Kitt, der uns zusammenhält.


Mit einigen Sparten-Verbänden arbeiten Sie zusammen, von anderen grenzt sich der DBV scharf ab. Warum?


Rukwied: Weil wir z.T. fundamental andere Positionen haben – z.B. bei der Milch. In einer Demokratie ist es normal, dass es zwischen und innerhalb der berufsständischen Organisationen unterschiedliche Meinungen über den Kurs der Landwirtschaft gibt. Wichtig ist es, Mehrheiten zu respektieren.


Das halten Sie auch intern aus?


Rukwied: Ja! Man kann nicht jede Position einstimmig verabschieden. Aber man muss offen und fair diskutieren.


Viele machen für die aktuelle Preiskrise das starke Wachstum weniger Betriebe verantwortlich. Wird der Erfolg der vergangenen Jahre jetzt zum Bumerang?


Rukwied: Die Politik hat die Agrarmärkte über einen Zeitraum von 20 Jahren konsequent liberalisiert. Sie hat uns nicht gefragt, was wir davon halten. Wir konnten uns nur bestmöglich an die Rahmenbedingungen anpassen.


Würden Sie denn zum strikten Außenschutz zurückkehren wollen?


Rukwied: Wir würden uns sicher nicht sträuben, wenn es im Gegenzug stabile Preise gäbe. Aber die Frage stellt sich gar nicht. Die Politik und die übrigen Wirtschaftsbranchen würden sich darauf niemals einlassen. Insofern gilt es, die Realitäten anzuerkennen.


Ist die Bamberger Erklärung zum Milchquotenausstieg immer noch richtig?


Rukwied: Sie ist alternativlos. Wir sind weiterhin auf unsere Kernmärkte in Deutschland und Europa fokussiert. Darüber hinaus schauen wir auf die wachsenden Märkte vor allem in Asien. Wenn wir unsere Produktionsmenge in Deutschland halten wollen, müssen wir dorthin, denn die heimischen Märkte in Europa werden wegen des demografischen Wandels schrumpfen.


Kritiker werfen Ihnen vor, lediglich die Interessen der Wachstumsbetriebe zu vertreten. Zu Recht?


Rukwied: Nein. Wir kämpfen für alle Betriebe um gute Rahmenbedingungen. Dazu zwei Beispiele: Wir haben uns bei der Ausgestaltung der Agrarreform erfolgreich dafür stark gemacht, die Direktzahlungen der 1. Säule zu erhalten und das Greening erträglich auszugestalten. Aktuell bemühen wir uns um eine umsetzbare neue Düngeverordnung. Diese Arbeit kommt allen Betrieben zugute, unabhängig von ihrer Ausrichtung und ihrer Größe.


Die Länderagrarminister drohen mit einer Milchmengenreduzierung ohne Entschädigung. Was halten Sie davon?


Rukwied: Nichts. Der Staat hat uns mit der Milchquote nicht geholfen und er wird uns jetzt auch nicht helfen. Molkereien und Milcherzeuger sollten besser darüber diskutieren, ob man die Lieferbeziehungen neu gestalten muss und wie man die Preise absichern kann.


Wäre ein solcher Vorschlag in der EU mehrheitsfähig?


Rukwied: Da haben wir Zweifel. Selbst eine Mengenreduzierung mit Ausgleich hat nach unserer Einschätzung keine Mehrheit.


Der Raiffeisenverband sieht keinen Bedarf, die Lieferbeziehungen zwischen Molkerei und Landwirten neu zu regeln.


Rukwied: So sieht es aus. Wir sind aber weiter in intensiven Gesprächen.


Kritiker halten Ihren Einsatz für höhere Trinkmilchpreise für einen Pyrrhussieg, weil dadurch die Preisabschläge bei Käse noch höher ausgefallen seien. Ist die Kritik berechtigt?


Rukwied: Nein, das ist absoluter Blödsinn. Ich habe ein psychologisches Zeichen in Richtung Molkereien gesetzt, dass es auch anders geht, als sich in den Verkaufsgesprächen permanent zu unterbieten. Das hat die Milchpreise für einige Monate um 1,1 ct/l stabilisiert. Solche Signale würde ich mir aktuell auch wünschen.


Haben Sie schon entsprechende Gespräche mit dem Handel geführt?


Rukwied: Wir sind ständig in Gesprächen, auch im Moment.


Ärger mit dem LEH gibt es auch bei der Initiative Tierwohl. Diese ist unterfinanziert. Der Handel sitzt Ihre Forderungen aus. Geben Sie sich damit zufrieden?


Rukwied: Überhaupt nicht. Wir könnten 25 Mio. Tierwohl-Schweine im Jahr anbieten. Es können aber nur 12 Mio. gefördert werden. Deshalb brauchen wir eine Verdreifachung des Betrags von 4 auf 12 ct/kg verkauftem Fleisch.


In den Niederlanden konnte der Bauernverband mit Tierschutzorganisationen höhere Tierwohlzahlungen durchsetzen. Funktioniert das auch in Deutschland?


Rukwied: Wir setzen auf konstruktive Gespräche mit dem Handel.


Die Vorstellungen des Wissenschaftlichen Beirats zur Zukunft der Nutztierhaltung halten Sie für „zu drastisch“. Wie wollen Sie die Akzeptanz der Tierhaltung für die Zukunft sichern?


Rukwied: Ich habe die Kurzfassung kritisiert. Die Langfassung ist deutlich differenzierter. Wir können die Zukunft der Tierhaltung sichern, wenn wir erstens die Initiative Tierwohl deutlich ausbauen und zweitens die Kommunikation darüber, was wir alles für das Tierwohl tun, intensivieren. In beiden Bereichen müssen wir zulegen.


Teile der Politik wollen das Töten männlicher Legehennenküken, das Schwänzekupieren bei Schweinen, das Enthornen von Kälbern und die Anbindehaltung von Kühen schnellstmöglich verbieten. Ab wann können wir darauf verzichten?


Rukwied: Wenn wir praktikable Alternativen haben, die es den Tierhaltern erlauben, im Falle des Verbots weiterhin ihren Beruf auszuüben. Das ist noch nicht der Fall. Deshalb kann ich kein festes Ausstiegsdatum nennen.


Mehr Tierwohl kostet. Gert Lindemann, Leiter des Kompetenzkreises Tierwohl, will die Mehrwertsteuer für Fleisch von 7 auf 19% anheben und damit Tierwohlmaßnahmen finanzieren. Ist das zielführend?


Rukwied: Nein, dann werden wir noch stärker zum Spielball der Politik. Die Kosten müssen über den Markt gedeckt werden. Wenn der LEH mehr Tierwohl fordert, muss er dies auch bezahlen, sonst ziehen die deutschen Bauern im Wettbewerb den Kürzeren.


Wie bewerten Sie Bodenkäufe durch außerlandwirtschaftliche Investoren und den Einstieg von Großschlachtern in die Schweineproduktion?


Rukwied: Wir beobachten das aufmerksam. Diese Art von Landwirtschaft entspricht nicht dem Selbstverständnis des Bauernverbands.


Muss der Gesetzgeber eingreifen?


Rukwied: Das diskutieren wir intensiv, haben aber noch kein Ergebnis.


Wie viel Zeit haben wir noch?


Rukwied: Nicht mehr viel. Es hat den Anschein, dass der Einfluss außerlandwirtschaftlicher Investoren in Ostdeutschland rasant zunimmt.


Welche Rolle spielen dabei die Direktzahlungen, die auch auf die Pacht- und Bodenpreise durchschlagen?


Rukwied: Sie sind ein Teilausgleich für die höheren Auflagen in der EU, die auch über 2020 hinaus notwendig sind.


Können Ihnen die Umwelt- und Naturschutzverbände dabei helfen, die Flächenprämien zu verteidigen?


Rukwied: Da bin ich vorsichtig. Die Umweltverbände wollen eine massive Umschichtung in die 2. Säule. Dann käme bei den Bauern nicht mehr viel an. Unsere natürlichen Bündnispartner sind v.a. die Institutionen, die für starke ländliche Räume sind.


Wie wichtig ist Landwirtschaftsminister Christian Schmidt für den DBV?


Rukwied: Er ist ein verlässlicher Gesprächspartner. Mit seiner Exportstrategie hat er erste wichtige Akzente gesetzt. Das kann aber nur ein Anfang sein. Vor allem muss das BMEL schneller werden, wenn es darum geht, neue Märkte für die deutsche Landwirtschaft zu erschließen.


Was erwarten Sie vom Grünbuch zur Zukunft der Agrarwirtschaft, das Schmidt für den Herbst angekündigt hat?


Rukwied: Es bringt neue Impulse für die Debatte über den Stellenwert der Landwirtschaft in der Gesellschaft. Ich hoffe, der Minister hat dabei im Blick, dass die Bauern auch in Zukunft Geld verdienen müssen.


Viele träumen von schwarz-grün nach der nächsten Bundestagswahl. Was bedeutet das für den DBV?


Rukwied: Es macht unsere Arbeit noch herausfordernder. Aber wir sind überparteilich und arbeiten mit allen Parteien zusammen.


Nehmen Sie die Herausforderung an und kandidieren für eine weitere Amtszeit?


Rukwied: Ja.


Welches Team soll Sie dabei im Vorstand des DBV unterstützen?


Rukwied: Das Präsidium schlägt den Delegierten vor, Werner Schwarz (Schleswig-Holstein), Werner Hilse (Niedersachsen), Walter Heidl (Bayern) und Wolfgang Vogel (Sachsen) als Vize-Präsidenten zu wählen.


Welche Akzente wollen Sie für Ihre zweite Amtszeit setzen?


Rukwied: Vier Punkte sind mir wichtig: Erstens die Fortentwicklung der EU-Agrarpolitik, zweitens ein ordnungsrechtlicher Rahmen, der den Landwirten Luft zum Atmen lässt, drittens der Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit und viertens die Entwicklung der Märkte im In- und Ausland.


Vielen Dank für das Gespräch.

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