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Zum Thema des Monats: „Wir brauchen mehr Einigkeit und Zuversicht!“, top agrar 11/2016, Seite 3.

Wir müssen zusammen arbeiten!

Lesezeit: 2 Minuten

Das Editorial von Herrn Steinmann in der November-Ausgabe war ermutigend. Wenn man, wie er schreibt, „Probleme anerkennt und anpackt“, wenn man die Kritik und die Forderungen aus der Gesellschaft ernst nimmt, dann gewinnt man wieder Gestaltungsfreiheit!


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Niemand nimmt uns übel, wenn wir sagen: „An dieser und an jener Stelle brauchen wir Veränderung. Die schaffen wir nicht von jetzt auf gleich. Wir wollen sie aber zusammen mit Euch – denn schließlich seid Ihr unsere Kunden! – angehen“.


Wenn wir aber so tun, als wäre alles in Ordnung und wenn wir jede Kritik als unqualifiziert abtun, dann verabschieden wir uns aus der gesellschaftlichen Diskussion.


Und auch das benennt Herr Steinmann zu Recht: „Nur wer handelt kann auch gestalten“. Hier können konventionelle und ökologische Landwirte zusammenarbeiten – auch wenn wir uns über die Problem-Analyse und über die Lösungswege nicht durchweg einig sind. Aber es gibt genügend Herausforderungen, die alle Bauern angehen. Und mit denen könnten wir ja anfangen!


Dr. Felix Prinz zu Löwenstein,


Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft, 64853 Otzberg


Wir müssen uns anpassen


Die „Agrarwende“, der Traum von Renate Künast (Grüne) von 2001, ist der größte Flop unserer Agrargeschichte. Ziel war es, dass die Biolandwirtschaft innerhalb von 10 Jahren auf einen Anteil an Bio-Lebensmitteln von 20% kommt. Wir sollten uns gedanklich nicht immer mit diesem Ziel auseinandersetzen – es wird ewig ein Flop bleiben. Wären wir dem Künast-Traum gefolgt, hätten wir heute keine Agrarwende, sondern das Agrarende.


Status quo ist aber nicht unser Ding und kann es auch nicht werden. So einfältig sind nur unsere Kritiker. Wir haben unsere Landwirtschaft hingegen immer weiter an die sich ändernden gesellschaftlichen Erfordernisse angepasst. Meist in kleinen Schritten, aber immer dem technischen und technologischen Fortschritt folgend. Bei dieser Vorgehensweise konnten kleine Fehleinschätzungen immer schnell korrigiert werden. Und so werden wir auch in Zukunft Landwirtschaft betreiben müssen, wenn wir überleben wollen!


Wilhelm Grimm, 21077 Hamburg

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