Versöhnlicher Jahresabschluss für Ferkelerzeuger: Bis Mitte Dezember „hielten“ die Notierungen und legten teils noch leicht zu. Viele Mäster meldeten nach vorgezogenen Schlachtschweineverkäufen noch vor Weihnachten Bedarf für Neueinstallungen an. Einstalltiere sind nach wie vor nicht zu reichlich verfügbar. Vor allem aus Dänemark kommen weniger Ferkel. Im neuen Jahr dürfte sich daran wenig ändern. Denn auch das heimische Ferkelangebot fällt in den ersten Wochen des Jahres meist unterdurchschnittlich aus. Das könnte die Ferkelpreise stabilisieren. Auf der anderen Seite könnte dann allerdings die Schwäche bei den Schlachtschweinen auf die Ferkel abfärben. Ab Januar muss sich zeigen, ob die Einstallbereitschaft der Mäster anhält oder Preiszugeständnisse notwendig werden.
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