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Kühe und Färsen: Behaupten sich

Lesezeit: 2 Minuten

Von Januar bis Anfang November 2016 wurden in Deutschland fast 14% mehr Kühe geschlachtet als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Dieses große Angebot hat die Preise lange gedeckelt, zuletzt hat sich die Lage aber wieder entspannt. Die Anlieferungen gehen allmählich zurück, und das Rindfleischgeschäft ist in Fahrt gekommen.


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Auch im weiteren Verlauf rechnen Beobachter mit stabilen und zeitweilig auch mit anziehenden Preisen für Schlachtkühe. Und zwar aus folgenden Gründen:


  • Die Schlachtzahlen werden nun vermutlich unter die Vorjahreslinie abrutschen. Schließlich wurden die Herden bereits knallhart durchselektiert, es müssen also nur noch wenige Altkühe ausgemerzt werden. Außerdem steigen die Milcherlöse, und kein Halter verkleinert noch seine Herde. Im Gegenteil: „Kühe, die noch Milch geben, bleiben vorerst im Stall“, sagt ein Berater.
  • Die Nachfrage dürfte hingegen noch etwas lebhafter werden. Dafür gibt es z.B. saisonale Gründe – je niedriger die Außentemperaturen sind , desto größer ist der Appetit auf eher deftige Rindfleischgerichte. Aber auch die Tatsache, dass das Kuhfleisch deutlich günstiger ist als das Fleisch von männlichen Schlachtrindern kommt immer stärker zum Tragen. Das gilt besonders beim Verkauf an die heimischen Fleischwarenhersteller.


Verhandeln Sie beim Verkauf also hart über die Preise. Das gilt besonders dann, wenn es sich um schwere, gut ausgemästete Tiere fürs Thekengeschäft handelt. Aber genau wie bei Jungbullen gilt auch hier: Warten Sie mit dem Verkauf nicht zu lange!

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