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Kühe und Färsen: Zweigeteilter Markt

Lesezeit: 2 Minuten

Die Preisschere zwischen vollfleischigen Färsen, für die fast durchgehend stabile bis feste Schlachterlöse bewilligt wurden, und ausselektierten, meistens vergleichsweise leichten, weiblichen Schlachtrindern hat sich während der vergangenen Wochen immer weiter geöffnet. Letztere wurden preislich regelrecht abgestraft, da das Angebot die Nachfrage übertraf. Erst zuletzt sprachen Beobachter wieder von einem besser ausgeglichenen Markt. Wie gehts weiter?


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Die Meinungen dazu sind selbst in Fachkreisen geteilt, denn es gibt widersprüchliche Signale:


  • Normalerweise müsste die saisonale Angebotsspitze allmählich erreicht oder sogar schon überschritten sein. Allerdings klafften auch in den Wochen mit heftigem Preisdruck gegenüber dem Vorjahr Riesenlücken bei den Schlachtzahlen. Anfang September waren es -9% im Vergleich zur Vorjahreswoche. Das eigentliche Problem war also die ruhige Nachfrage.
  • Diese müsste jetzt wieder zunehmen, denn die „Verarbeitungskuh“ ist durch die Preisrücknahmen für die Fleischwarenhersteller deutlich konkurrenzfähiger geworden. Und „Rind“ ist an den Fleischtheken bei sinkenden Temperaturen üblicherweise besser gefragt. Namhafte Experten bezweifeln aber, das dies auch jetzt wieder der Fall sein wird. Viele deutsche Verbraucher versuchen, die in anderen Bereichen stark steigenden Lebenshaltungskosten durch Einsparungen bei Lebensmitteln auszugleichen. Das könnte den Absatz von vermeintlich „teurem“ Rindfleisch zumindest schwieriger machen.

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