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N-Dünger: Ist der Boden schon erreicht?

Lesezeit: 2 Minuten

Normalerweise macht man nichts verkehrt, wenn man N-Dünger relativ spät einkauft. Denn die Hersteller treiben die Preise zu Saisonbeginn oft in die Höhe und müssen diese später dann nach unten korrigieren, um das Geschäft anzukurbeln. Das könnte 2016/17 anders sein. Ziehen Sie Vorkontrakte bei KAS, Harnstoff, AHL und Co. zumindest in Erwägung.


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Die Abgabeforderungen an die Landwirtschaft sind in den letzten Wochen deutlich gesenkt worden, und etliche Anbieter locken auch mit attraktiven Vorkontrakt-Offerten:


  • KAS ist derzeit je nach Standort durchaus für 165 bis 185 €/t zu bekommen – auch wenn diese Preise dem einen oder anderen Händler nicht schmecken. Und für Herbst 2016 bzw. Frühjahr 2017 werden vergleichbare Forderungen erhoben.
  • Harnstoff (geprillte Ware) können Landwirt meistens für 220 bis 240 €/t kaufen. Granulierte Partien sind im Schnitt für etwa 20 bis 25 €/t mehr zu bekommen. Auch hier decken sich die Vorkontrakt-Preise weitgehend mit denen im Tagesgeschäft.
  • AHL wird aktuell verbreitet für 145 bis 175 €/t gehandelt. An Hafenplätzen mit vollen Tanks kommt man auch schon für 140 €/t zum Zuge. Spätere Abnahmetermine kosten überwiegend zwischen 150 und 170 €/t, teils aber auch bis 180 €/t. Letzteres dürfte allerdings eher Wunsch des Anbieters als Wirklichkeit sein.


Wer geschickt verhandelt, kann sich also früh recht günstigen Dünger für die neue Saison sichern. Die meisten Beobachter glauben nicht, dass die Forderungen im weiteren Verlauf sprunghaft steigen werden. Der Spielraum nach unten dürfte aber weitgehend ausgereizt sein. Achten Sie aber auf die Konditionen: Abgeholt wird bei Bedarf, bezahlt bei Abnahme, und es werden keine Lagergebühren (Reports) fällig.

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