Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine brachte die Kurse bei Redaktionsschluss wieder deutlich nach oben. Der Matif-Frontmonat März 2022 legte um 7,25 € zu auf 268,75 €/t. An der CBoT raste der März 22-Termin gleich um 26,25 US-Cent nach oben und notierte 7,97 US-$/bu (256,74 € je t). Der Fokus liegt nun wieder komplett auf der weiteren Entwicklung am Schwarzen Meer.
Mais: Versorgungssorgen
Die Maiskurse legten zuletzt nochmals deutlich zu. Sorgen um die Versorgung aus der Ukraine trieben die Kurse hoch. Der Frontmonat März 2022 an der Matif stieg auf 255 €/t. In Chicago legte der Frontmonat um 9,25 US-Cent zu auf 6,51 US-$/bu (224,48 €/t). Der Handel schaut nun genau auf die Entwicklungen in der Ukraine und Rusland.
Ölsaaten: Sojabohnen-Minus
Die Ölsaaten schauen weiter auf die kleiner werdende Sojaproduktion in Südamerika. Mitte Februar legte der vordere Matif-Raps um 5,25 € zu auf 691,50 €/t. An der CBoT sprang der Frontmonat um 8,25 US-Cent auf 15,83 US-$/bu (509,46 €/t). Jüngste Schätzungen reduzieren die brasilianische Sojaproduktion um 5 Mio. t auf 127,5 Mio t. Paraguay rechnet mit einer halbierten Ernte gegenüber dem Vorjahr.
KArtoffeln: Seitwärts
Zuletzt verzeichnete der April22-Kontrakt an der EEX leichte Abschläge auf 22,90 €/dt, und auch der Juni22 gab etwas nach auf 25,00 €/dt. Nachdem die Kassapreise in den vergangenen Wochen zulegten, stagnierten die Notierungen zuletzt, was den Börsenkursen etwas Wind aus den Segeln nimmt, und für unveränderte Kurse sorgen dürfte.
Milch: Uneinheitlich
Mitte Februar liefen Butter und Pulver an der EEX auseinander. Der Butter-Frontmonat konnte auf 6060 €/t zulegen, Magermilchpulver verlor hingegen moderat und schloss bei 3635 €/t. Das anhaltend knappe Rohmilchangebot stabilisiert die Notierungen aber weiterhin auf einem erfreulichen Niveau.
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Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine brachte die Kurse bei Redaktionsschluss wieder deutlich nach oben. Der Matif-Frontmonat März 2022 legte um 7,25 € zu auf 268,75 €/t. An der CBoT raste der März 22-Termin gleich um 26,25 US-Cent nach oben und notierte 7,97 US-$/bu (256,74 € je t). Der Fokus liegt nun wieder komplett auf der weiteren Entwicklung am Schwarzen Meer.
Mais: Versorgungssorgen
Die Maiskurse legten zuletzt nochmals deutlich zu. Sorgen um die Versorgung aus der Ukraine trieben die Kurse hoch. Der Frontmonat März 2022 an der Matif stieg auf 255 €/t. In Chicago legte der Frontmonat um 9,25 US-Cent zu auf 6,51 US-$/bu (224,48 €/t). Der Handel schaut nun genau auf die Entwicklungen in der Ukraine und Rusland.
Ölsaaten: Sojabohnen-Minus
Die Ölsaaten schauen weiter auf die kleiner werdende Sojaproduktion in Südamerika. Mitte Februar legte der vordere Matif-Raps um 5,25 € zu auf 691,50 €/t. An der CBoT sprang der Frontmonat um 8,25 US-Cent auf 15,83 US-$/bu (509,46 €/t). Jüngste Schätzungen reduzieren die brasilianische Sojaproduktion um 5 Mio. t auf 127,5 Mio t. Paraguay rechnet mit einer halbierten Ernte gegenüber dem Vorjahr.
KArtoffeln: Seitwärts
Zuletzt verzeichnete der April22-Kontrakt an der EEX leichte Abschläge auf 22,90 €/dt, und auch der Juni22 gab etwas nach auf 25,00 €/dt. Nachdem die Kassapreise in den vergangenen Wochen zulegten, stagnierten die Notierungen zuletzt, was den Börsenkursen etwas Wind aus den Segeln nimmt, und für unveränderte Kurse sorgen dürfte.
Milch: Uneinheitlich
Mitte Februar liefen Butter und Pulver an der EEX auseinander. Der Butter-Frontmonat konnte auf 6060 €/t zulegen, Magermilchpulver verlor hingegen moderat und schloss bei 3635 €/t. Das anhaltend knappe Rohmilchangebot stabilisiert die Notierungen aber weiterhin auf einem erfreulichen Niveau.