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Börsentelegramm

Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

Weizen unter Druck: Zuletzt schwächelten die Weizenkurse. US-Weizen rutschte auf 5,32 US-$/bu (172,65 €/t), und der vordere Matif-Kontrakt fiel auf 204,75 €/t zurück. Der starke US-Dollar belastete die Kurse in Chicago. Das zog auch die Matif-Notierungen herunter. Gleichzeitig wurde in den US-Anbaugebieten Regen erwartet. Das sorgte für schwächere Tendenzen.


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Mais zeigt Schwächen: Die Mais-Kurse fielen wieder ins Minus. November-Mais notierte an der Matif zuletzt um 185 €/t, und der September-Kontrakt in Chicago rutschte auf 3,62 US-$/bu (125,89 €/t). Einsetzender Regen im US-Maisgürtel kam den Maispflanzen noch zugute. Damit könnte die optimistische Ertragsschätzung des USDA tatsächlich erreicht werden. Mit den dadurch steigenden Endbeständen könnte der Druck auf die US-Kurse aber anhalten.


Ölsaaten mit Verlusten: Sowohl Raps als auch Sojabohnen verloren zuletzt erneut. In Paris gab November-Raps auf 380,25 €/t nach. Die Bohnen schlossen an der CBoT bei 8,58 US-$/bu (278,45 €/t). Die Aussicht auf Niederschläge in den USA sorgten für Druck. Zusätzlich erschwert die mögliche Ausweitung der brasilianischen Sojafläche um über 3% den Kursen den Weg nach oben.


Kartoffeln etwas schwächer: An der EEX schlossen April-19-Kartoffeln zuletzt etwas schwächer bei 29,20 €/t. Der Juni-19-Termin rutschte auf 31,10 €/dt. Sinkende Temperaturen und etwas Regen sorgten für leichte Unsicherheiten. Insgesamt werden weiterhin kleine Ernten erwartet. Die Kurse könnten sich bald stabilisieren.


Milch geht an die Börse: Pulver gab an der EEX zuletzt nach auf 1555 €/t. Butter hielt dagegen die 5700 €/t. Kleineres Aufkommen und steigende Nachfrage könnten stützen. Der neue EEX-Rohmilch-Kontrakt (s.u.) verunsichert die Börsianer: Die Liquidität bei Magermilchpulver und Butter könnte durch das Angebot leiden.

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