Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Saatgutverband kritisiert französische Position zu Genmais

Mit dem Hinweis, das Vorsorgeprinzip dürfe nicht Untätigkeit bedeuten, hat der interprofessionelle französische Saatgutverband (GNIS) die aktuelle Position Frankreichs zu Genmais kritisiert. Der Direktor für Außenbeziehungen des GNIS, Francois Burgaud, rief am Montag vergangener Woche die politische Klasse zur Vernunft auf.

Lesezeit: 1 Minuten

Mit dem Hinweis, das Vorsorgeprinzip dürfe nicht Untätigkeit bedeuten, hat der interprofessionelle französische Saatgutverband (GNIS) die aktuelle Position Frankreichs zu Genmais kritisiert. Der Direktor für Außenbeziehungen des GNIS, Francois Burgaud, rief am Montag vergangener Woche die politische Klasse zur Vernunft auf.


Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die derzeitige Situation in Frankreich bezeichnete der GNIS-Vertreter als „absurd“. Trotz zahlreicher wissenschaftlicher Studien, in denen die Unbedenklichkeit von gentechnisch verändertem Mais nachgewiesen worden sei, ignoriere Paris weiterhin das vom Staatsrat, dem höchsten Verwaltungsgericht, bereits Anfang Dezember gekippte Anbauverbot für die gentechnisch veränderte Maissorte MON810.


Vielmehr wollten Staatschef Nicolas Sarkozy und Landwirtschaftsminister Bruno LeMaire durch die Einführung einer neuen Schutzklausel an der bisherigen Regelung festhalten, ereiferte sich Burgaud. Diese Schutzklausel existiere jedoch bislang nicht. Durch das Urteil des Staatsrates sei allerdings das Anbauverbot der Maissorte MON810 de facto aufgehoben.


Umweltministerin Nathalie Kosciusko-Morizet warnte hingegen, sollte ein Landwirt derzeit Saatgut für den Genmais von Monsanto ordern, sei dies im aktuellen Kontext sein eigenes Risiko, wie im übrigen Staatspräsident Sarkozy bereits angekündigt habe. (AgE)

 

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.