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Heizen mit Erneuerbaren Energien zahlt sich aus

Wer künftig mit der Sonne Wärme erzeugt – ganz egal, ob die Heizung zu Hause ersetzt wird oder ein Unternehmen Prozesswärme nutzt – macht sich unabhängiger von fossilen Energieträgern, schont die Umwelt und spart bares Geld.

Lesezeit: 2 Minuten

Wer künftig mit der Sonne Wärmeerzeugt – ganz egal, ob die Heizung zu Hause ersetzt wird oder ein Unternehmen Prozesswärme nutzt – macht sich unabhängiger von fossilen Energieträgern, schont die Umwelt und spart bares Geld. Der Staat bietet attraktive Zuschüsse für die Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien – auch für Unternehmen. Positiver Effekt: Eine umweltfreundliche Heizung steigert den Wert eines Gebäudes und kann später ein entscheidendes Verkaufsargument sein. Darauf hat Matthias Reitzenstein, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) auf dem 23. OTTI-Symposium zur Thermischen Solarenergie in Bad Staffelstein hingewiesen.


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Zuschüsse vom Staat


Die Installation einer typischen Solarwärmeanlage für ein Einfamilienhaus belohnt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beispielsweise mit bis zu 2.000 Euro. Das Beste: Der Zuschuss kann mit dem Ergänzungskredit des KfW-Programms „Energieeffizient Sanieren“ kombiniert werden.


Für die Umstellung der Heizungsanlage auf Erneuerbare Energien stellt die KfW Bankengruppe bis zu 50.000 Euro zu attraktiven Konditionen bereit. Gefördert werden neben den unmittelbaren Kosten für die Solarwärmeanlage auch eine Energieberatung sowie erforderliche Nebenarbeiten wie beispielsweise die optimale Einstellung der gesamten Heizungsanlage. Wichtig ist, dass der Antrag vor Beauftragung der Arbeiten über die Hausbank gestellt wird.


Ab 20 Quadratmeter gibt es Geld


Bei der Prozesswärme für Unternehmen, zum Beispiel für Brauereien, Wäschereien oder die chemische Industrie übernimmt der Staat bis zur Hälfte der Nettoinvestitionskosten. Förderfähig sind Solarthermieanlagen zur Bereitstellung von Prozesswärme mit einer Bruttokollektorfläche ab 20 bis 1.000 Quadratmeter.

Wichtig ist, zwischen der Förderung für Solarstrom über das Erneuerbare-Energien-Gesetz und der Förderung für Solarwärme zu unterscheiden. Die monatlichen Absenkungen der Einspeisetarife für Solarstrom haben nichts mit den staatlichen Zuschüssen für den Einbau von Solarwärme-Anlagen zu tun.

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