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Oettinger kritisiert erneut die Energiewende

EU-Kommissar Günther Oettinger hat erneuet die deutsche Energiewende kritisiert. Die Bundesrepublik dürfe nicht weiter im Alleingang den Ausbau der Erneuerbaren vorantreiben.

Lesezeit: 2 Minuten

EU-Kommissar Günther Oettinger hat erneuet die deutsche Energiewende kritisiert. Die Bundesrepublik dürfe nicht weiter im Alleingang den Ausbau der Erneuerbaren vorantreiben. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, rief er sogar die künftige Regierung dazu auf, das weitere Tempo deutlichzureduzieren. Andernfalls würde die Wirtschaft überlastet.


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„Schon jetzt ist der deutsche Industriestrompreis nach Japan, Dänemark und Zypern der höchste in der Welt. Und der schleichende Auszug der Grundstoffindustrie hat längst begonnen“, sagte demnach Oettinger auf der vom Energiewirtschaftlichen Institut der Universität Köln (EWI) und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veranstalteten Tagung.


Als weiteres Problem hat Oettinger den deutschen Gasmarkt ausgemacht. Hierzulande sei Gas doppelt so teuer wie in Nordamerika, zitiert ihn die FAZ. Oettinger verwies auf die nachlassenden Gasförderung in der EU, wodurch die Abhängigkeit von russischem Gas wachse. In diesem Zusammenhang machte er sich daher auch für eine neutrale Diskussion über die so genannte Schiefergasförderung stark. Man sollte den Geologen und Wissenschaftlern die Möglichkeit geben, sich intensiv mit dem wirklichen Gefährdungspotential zu befassen, so der Kommissar. „Haltet diese Option offen, die Putin nervös machen könnte“, sagte Oettinger mit Blick auf das bislang hartnäckige Festhalten an der Ölpreisbindung für russisches Gas.

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