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Heizungsbranche fordert Abwrackprämie

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) fordert eine Abwrackprämie für alte Heizkessel, um den Austausch alter Kessel voranzutreiben. Das wäre auch im Sinne der Hauseigentümer, wie ZVSHK- Hauptgeschäftsführer Michael von Bock und Polach auf der Messe ISH in Frankfurt deutlich machte.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) fordert eine Abwrackprämie für alte Heizkessel, um den Austausch alter Kessel voranzutreiben. Das wäre auch im Sinne der Hauseigentümer, wie ZVSHK- Hauptgeschäftsführer Michael von Bock und Polach auf der Messe ISH in Frankfurt deutlich machte. Auf der Eröffnungspressekonferenz der weltweit größten Messe für Sanitär, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und Erneuerbare Energien berichtete von Bock und Polalch, dass sich nach einer repräsentativen Emnid-Unfrage unter den zwölf Millionen Eigenheimbesitzern in Deutschland die meisten für eine Abwrackprämie ausgesprochen hätten.. Auf die Frage: "Würden Sie in die Modernisierung Ihrer Heizungsanlage investieren, wenn es eine Abwrackprämie für alte Heizungsanlagen gäbe?" antworteten 39 Prozent der Befragten spontan mit einem "Ja". Das wären fast 4,7 Millionen neuer Heizungsanlagen. Bei einer Investitionssumme von 10.000 bis 15.000 Euro für eine effiziente Heizungsanlage ergäbe sich für die deutsche Wirtschaft eine Konjunkturspritze von mindestens 50 Milliarden Euro. Nur jeder zehnte Hauseigentümer sah in einer Abwrackprämie keinen ausreichenden Anreiz für eine Heizungsmodernisierung. "Was komplizierte Förderprogramme, millionenschwere Werbekampagnen, ausgeklügelte Informationskonzepte oder intensive Beratungsleistungen bisher nicht vermochten, wird eine Abwrackprämie für Heizkessel unserer Überzeugung nach leisten: die schlagartige Beseitigung des Modernisierungsstau im Heizungskeller", ist der Hauptgeschäftsführer überzeugt.


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Der Appell der Branche an die Politik sei jedoch kein Hilfeschrei einer notleidenden Branche. Für das installierende Gewerbe meldet der ZVSHK ein Umsatzplus von 1,2 Milliarden Euro auf 25,6 Milliarden Euro für das Jahr 2008. Der Einbruch des Jahres 2007 sei damit vollständig wett gemacht. Allerdings geht die Stimmungsschere zwischen der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der zukünftigen Geschäftsentwicklung bei den ZVSHK-Betrieben weit auseinander. Die Verunsicherung über die Folgen der Konjunkturkrise auf den Markt für die Energie- und Gebäudetechnik sei im Handwerk deutlich spür- und messbar. Jeder vierte Betrieb fürchte ein stark nachlassendes Geschäft.

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