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"DBV gibt keinen Internetbeitrag vor!"

Der DBV stehe für eine transparente und ehrliche Informationsarbeit im Internet. Vorwürfe, der Verband habe zu verdeckter Meinungsäußerung aufgerufen, seien nicht wahr, unterstrich DBV-Öffentlichkeitsfachmann Joachim Rukwied vor dem Hintergrund eines im Frühjahr erschienen Spiegel-Artikels zur Task-Force.

Lesezeit: 2 Minuten

Der DBV stehe für eine transparente und ehrliche Informationsarbeit im Internet. Vorwürfe, der Verband habe zu verdeckter Meinungsäußerung aufgerufen, seien nicht wahr, unterstrich DBV-Öffentlichkeitsfachmann Joachim Rukwied vor dem Hintergrund eines im Frühjahr erschienen Spiegel-Artikels zur Task-Force. Es seien nur technische Hilfestellungen zum Einstieg formuliert worden, erklärte er bei einer Podiumsdiskussion am vergangenen Donnerstag im Berliner Museum für Kommunikation. Anliegen des DBV sei es, Landwirte an das Internet heranzuführen. "Vom Verband wird kein Internetbeitrag vorgegeben", betonte Rukwied.


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Ähnlich äußerte sich DBV-Pressesprecher Dr. Michael Lohse. Im Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit des DBV versuche man den Dialog zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern so interessant zu gestalten, wie es der Branche gebühre. Dabei habe man in der Öffentlichkeit unter anderem ein zunehmendes Interesse für Ernährung und Natur und damit auch für Agrarthemen festgestellt. Im Onlinebereich kümmere sich der DBV um die Themen Ausbildung, landwirtschaftliche Produktionsweise und um die politische Interessenvertretung. Am Thema des Spiegel-Artikels von Nils Klawitter sei "nichts dran", hob Lohse hervor.


Dem widersprach der Autor des Beitrags. Klawitter sagte, weitere wichtige Medien hätten das Thema aufgegriffen. Er kritisierte am DBV-Vorgehen, dass zur Nutzung eines Pseudonyms aufgerufen worden sei. Der Beitrag im Spiegel hatte im Frühjahr für Diskussionen gesorgt. Daraufhin legte der DBV das Internet-Forum im Museum für Kommunikation auf, um über Trends und Standards im Internet zu diskutieren.


Der PR-Berater Markus Gaier von der Agentur komm.passion führte das starke Interesse an Internetforen im Netz auf das schwindende gesellschaftliche Vertrauen in Autoritäten zurück. Die Menschen suchten daher zunehmend den Kontakt zu Gleichgesinnten. Vor diesem Hintergrund ermunterte Gaier zu einem "Vertrauens- und Beziehungsmanagement im Netz". Als Organisation solle man sich der Öffentlichkeit stellen. Ein Verweigern führe nur dazu, "dass andere über uns reden". Gaier betonte auch die Bedeutung eines ethisch und handwerklich sauberen Arbeitens.

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