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Deutschland gegen staatl. finanzierte Mehrgefahrenversicherung

Die deutsche Agrarministerkonferenz hat sich am vergangenen Freitag unter den gegebenen agrarpolitischen Bedingungen gegen eine staatlich finanzierte Mehrgefahrenversicherung ausgesprochen, wie sie die französische EU-Ratspräsidentschaft vorgeschlägt.

Lesezeit: 1 Minuten

Die deutsche Agrarministerkonferenz hat sich am vergangenen Freitag unter den gegebenen agrarpolitischen Bedingungen gegen eine staatlich finanzierte Mehrgefahrenversicherung ausgesprochen, wie sie die französische EU-Ratspräsidentschaft vorgeschlägt. Die Minister wiesen darauf hin, dass für die Bewältigung von Naturkatastrophen und widrigen Witterungsbedingungen von den bewährten Instrumenten staatlicher Ad-hoc-Hilfen auch weiterhin Gebrauch gemacht werden könne. Im Übrigen sollten existierende privatwirtschaftliche Instrumente zur Verringerung von Produktionsrisiken genutzt und bei Bedarf weiterentwickelt werden. Frankreichs Landwirtschaftsminister Michel Barnier hatte sich kürzlich bei einer in Berlin ausgerichteten Konferenz zum Risikomanagement für ein "effizientes Interventionsinstrumentarium" ausgesprochen. Systeme zum Risikomanagement müssten entwickelt werden, hatte der Minister verlangt und auf die Vorschläge der EU-Kommission im Rahmen des Health Check verwiesen. Laut den Vorstellungen der Brüsseler Behörde sollen durch eine Änderung des Artikels 69 künftig bis zu 10 % der Direktzahlungen zwischen einzelnen Agrarbranchen umverteilt werden dürfen. Das Geld soll auch für die Subventionierung von Ernteversicherungen zur Verfügung stehen können.


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Weitere Informationen zur Änderung des Artikels 69 finden Sie in unseren top News unter: Ungenutzte Agrargelder nun doch in Landwirtschaft belassen?(30.6.2008)

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