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EU und USA liebäugeln mit bilateralen Freihandelsgesprächen

Vor dem Hintergrund der festgefahrenen Doha-Runde und des wirtschaftlichen Erstarkens von Schwellenländern wie China und Indien prüfen Diplomaten diesseits und jenseits des Atlantiks die Wetterlage für die Aufnahme von Freihandelsgesprächen zwischen der EU und den USA. Dabei soll auch die Landwirtschaft einbezogen werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor dem Hintergrund der festgefahrenen Doha-Runde und des wirtschaftlichen Erstarkens von Schwellenländern wie China und Indien prüfen Diplomaten diesseits und jenseits des Atlantiks die Wetterlage für die Aufnahme von Freihandelsgesprächen zwischen der EU und den USA. Dabei soll auch die Landwirtschaft einbezogen werden.


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Wie vergangene Woche in Brüssel bekannt wurde, planen EU-Handelskommissar Karel de Gucht und der US-Handelsbeauftragte Ron Kirk für Juni einen Zwischenbericht mit ersten Optionen. Bis zum Ende des Jahres sollen abschließende Empfehlungen getroffen werden. Aus Washington kamen zuletzt deutliche Signale, dass die Regierung von Präsident Barack Obama an einem bilateralen Freihandelsabkommen interessiert ist.


Der ehemalige, unter Präsident Ronald Reagan dienende Handelsbeauftragte Clayton Yeutter hält eine Übereinkunft auch im Agrarbereich für möglich, weil sich die unterschiedlichen Politiken mittlerweile aneinander angenähert hätten.


Unterstützung kommt auch von der amerikanischen Wirtschaft. Eine Gruppe von 40 US-Organisationen aus dem Agrarbereich forderte eine ausreichende Berücksichtigung der Landwirtschaft als „wichtiges Element“ eines eventuellen Abkommens. Die USA sind der größte Absatzmarkt für EU-Agrarprodukte, noch vor Russland und der Schweiz; 2011 wurden nach Angaben der Europäischen Kommission Waren im Wert von 14,6 Mrd Euro ausgeführt. (AgE)

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