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Mit Rumpf bekommt Schleswig-Holstein kompetente Agrarministerin

Die promovierte Landwirtin Juliane Rumpf (53, CDU), derzeit Ministerialrätin im Kieler Finanzministerium, soll neue Landwirtschafts- und Umweltministerin von Schleswig-Holstein werden. Das wurde am Freitag in Regierungskreisen bestätigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die promovierte Landwirtin Juliane Rumpf (53, CDU), derzeit Ministerialrätin im Kieler Finanzministerium, soll neue Landwirtschafts- und Umweltministerin von Schleswig-Holstein werden. Das wurde am Freitag in Regierungskreisen bestätigt. Mit der Personalentscheidung reagierte Carstensen vor dem CDU-Parteitag an diesem Wochenende in Husum auf den wachsenden Unmut in der Union über den Frauenmangel in der Regierung, schreibt das Hamburger Abendblatt.


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Die freundliche Haushaltsexpertin ist laut der Zeitung keine Alibi-Frau, sondern eine gute Wahl für das Agrarressort. Sie gilt in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt als kompetent und resolut. Rumpf hat enge Beziehungen zur Landwirtschaft, da sie einst das große elterliche Gut Freienberg (nahe Rendsburg) bewirtschaftet habe. Landwirtschaft habe sie in Kiel studiert und 1983 ihre Doktorarbeit über das "Verhalten von Milchkühen in Laufställen" geschrieben.


Rumpf tritt damit die Nachfolge von Dr. Christian von Boetticher an, der zum Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion gewählt wurde. Von Boetticher gilt als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen, sollte der im Verlauf oder nach der neuen Legislaturperiode sein Amt aufgeben.


Besonderes Augenmerk will die neue Regierung in Schleswig-Holstein auf den Milchsektor legen. Schwarz-Gelb sagt zu, die Umstrukturierung der Molkereien im Land zu unterstützen und den Milchquotenausstieg zum 31. März 2015 aktiv zu begleiten. Beibehalten will die Koalition die Umstellungsförderung im Ökolandbau. Offen zeigt man sich gegenüber der Grünen Gentechnik. CDU und FDP wollen aber sicherstellen, "dass die Leitlinien zu den Koexistenzregelungen eingehalten werden und ein Nebeneinander der unterschiedlichen landwirtschaftlichen Anbauformen gewährleistet ist".


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