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Weltwirtschaft erholt sich

Mit einer Erholung wichtiger Volkswirtschaften und einem kräftigen Anstieg der Weltproduktion im zweiten Halbjahr rechnet das Kieler Institut für Weltwirtschaft. Wie das Handelsblatt berichtet, habe sich die Wirtschaft im Land weiter stabilisiert. Der angeschlagene Häusermarkt und das verarbeitende Gewerbe erholten sich, heißt es.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einer Erholung wichtiger Volkswirtschaften und einem kräftigen Anstieg der Weltproduktion im zweiten Halbjahr rechnet das Kieler Institut für Weltwirtschaft. Wie das Handelsblatt berichtet, habe sich die Wirtschaft im Land weiter stabilisiert. Der angeschlagene Häusermarkt und das verarbeitende Gewerbe erholten sich, heißt es. Dennoch gebe es im nächsten Jahr Risiken für die Weltwirtschaft, da die Probleme im Finanzsystem noch nicht überwunden seien. Unter dem Strich werde die Weltproduktion 2009 um 1,2 % sinken und 2010 um 2,8 % zunehmen. Im Juni hatte das Institut noch eine schlechtere Wirtschaftsentwicklung erwartet. Als Ursache für den Umschwung machen die Kieler mehrere Faktoren aus. Die Finanzmärkte hätten sich dank des Eingreifens der Notenbanken und staatlicher Sanierungsprogramme und Garantien für den Finanzsektor stabilisiert. In der Folge habe sich die Risikoneigung der Investoren erhöht. Als Indiz dafür nennen die Wissenschaftler die Entwicklung der Kurse an den Aktienmärkten, die seit März stark angezogen haben. Obendrein wirkten zunehmend die Konjunkturprogramme. Essenziell für die künftige Entwicklung ist es aus Sicht der Kieler Ökonomen, dass Unternehmen wie auch private Haushalte an Kredite gelangen können. Das sei nach wie vor deutlich schwerer als vor Beginn der Finanzkrise. Mit Blick auf die fragile Lage vieler Finanzinstitute und die zunehmenden Belastungen aufgrund von Kreditausfällen müsse die Wirtschaftspolitik der Konsolidierung des Bankensektors weiterhin oberste Priorität einräumen.

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