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Drittlandexporte stützen den deutschen Schweinemarkt

Deutschland hat von Januar bis August insgesamt knapp 1,8 Millionen Tonnen Schweinefleisch exportiert. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von gut zwei Prozent. Gleichzeitig nahmen die Exportzahlen von Monat zu Monat allerdings leicht ab.

Lesezeit: 2 Minuten

Deutschland hat von Januar bis August insgesamt knapp 1,8 Millionen Tonnen Schweinefleisch exportiert. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von gut zwei Prozent. Gleichzeitig nahmen die Exportzahlen von Monat zu Monat allerdings leicht ab. Während im ersten Quartal noch ein Gesamtplus von neun Prozent zu Buche stand, lagen im August die umgesetzten Mengen fast genau auf dem Niveau von 2011. Der Grund: Der stockende Handel innerhalb Europas bremst den Gesamtexport etwas aus. Setzt sich dieser Trend fort, dürfte der Export zum Jahresende nur noch marginal über dem Vorjahr liegen.

Dabei wird, wie bereits in den Vorjahren, der größte Teil des Fleisches (71 Prozent) innerhalb der EU gehandelt. Größter Abnehmer, trotz leicht rückläufiger Zahlen, ist dabei Italien mit einem Anteil von zwölf Prozent. Knapp dahinter folgen die Niederlande mit rund 205.000 Tonnen Schweinefleisch und einem Anteil von elf Prozent. Während die Lieferungen nach Italien dabei deutlich zurückgingen, konnten Großbritannien (+ 17 Prozent) und Dänemark (+ 25 Prozent) deutliche Zuwächse verbuchen. Auch die Lieferungen nach Frankreich stabilisieren sich seit einigen Monaten und liegen aktuell bei einem Plus von gut fünf Prozent.

Der Export in Drittländer lag bis August rund 10 Prozent über dem Vorjahr. Insgesamt wurden bislang knapp 530.000 Tonnen Schweinefleisch in Länder außerhalb der EU geliefert. Der mit Abstand größte Abnehmer bleibt weiterhin Russland mit knapp 170.000 Tonnen. Auf Platz zwei liegt inzwischen China mit 103.000 Tonnen und hat sogar Hongkong mit 101.000 Tonnen überholt. Deutlich größere Mengen an Schweinefleisch wurden ebenfalls an Südkorea (+ 28 Prozent), die Ukraine (+ 120 Prozent) und Weißrussland (+ 122 Prozent) geliefert. Allerdings fielen die Zunahmen bei allen drei Ländern im ersten Halbjahr noch merklich höher aus. (AMI)

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