Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Getreideangebot wächst nur langsam

Die Umsätze mit Getreide werden zu Beginn des Jahres 2009 voraussichtlich nur langsam zunehmen. Davon geht die ZMP aus. Einerseits dürften die Landwirte mit der Vermarktung keine Eile haben; andererseits sind auch die Verarbeiter vorerst recht gut mit Rohstoff versorgt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Umsätze mit Getreide werden zu Beginn des Jahres 2009 voraussichtlich nur langsam zunehmen. Davon geht die ZMP aus. Einerseits dürften die Landwirte mit der Vermarktung keine Eile haben; andererseits sind auch die Verarbeiter vorerst recht gut mit Rohstoff versorgt. Die Mühlen und Stärkefabriken haben bereits einen bedeutenden Teil ihres Rohstoffbedarfs für die ersten Wochen nach dem Jahreswechsel vertraglich gebunden, weshalb sie im Januar "ohne großen Schwung einkaufen" dürften. Gleichzeitig steht in der Landwirtschaft allerdings noch deutlich mehr Getreide als in den vergangenen Jahren zum Verkauf an, da die Erzeuger ihre Ernte angesichts der für sie unbefriedigenden Preisentwicklung in der ersten Hälfte des Wirtschaftsjahres 2008/09 nur sehr zurückhaltend vermarkteten. Von dieser Entwicklung vornehmlich betroffen ist Weizen höherer Qualität.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Besonders trübe sind die Aussichten für eine nachhaltige Preiserholung nach Einschätzung der ZMP aber am Futtergetreidemarkt. Bei Gerste steht zur Angebotsentlastung zunehmend die Intervention im Vordergrund. Ergänzende Lieferungen an Importgetreide hielten sich zuletzt zwar noch in Grenzen; sie dürften im Verlaufe des Januars allerdings zunehmen. Für die Ausfuhr von Getreide nach Drittstaaten wird weiterhin die Relation zwischen Euro und Dollar von Bedeutung bleiben. Der ZMP zufolge sprechen viele Anzeichen für eine weitere Abschwächung der US-Währung, was die Chancen für EU-Getreide am Weltmarkt schmälern würde. Sowohl Futtergetreide als auch Braugerste sind in den vergangenen Tagen auf wenig aufnahmefähige Märkte getroffen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.