Bullenmäster können sich seit Jahresbeginn 2008 über deutlich höhere Erzeugerpreise für Jungbullen freuen als im Vorjahr, obwohl der heimische Markt reichlicher mit Jungbullen versorgt ist als 2007. Der Preisvorsprung gegenüber 2007 betrug nach ZMP-Angaben im Monatsmittel August 35 Cent je Kilogramm Schlachtgewicht für Jungbullen R3. Gestützt wird der Rindfleischmarkt durch merklich geringere Fleischeinfuhren aus Südamerika bei gleichzeitig gestiegenen Ausfuhren nach anderen EU-Ländern und durch umfangreichere Exporte nach Drittländern. Bis zum Jahresende gehen die Bonner Marktbeobachter davon aus, dass die Bullenpreise noch etwas zulegen können.
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