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Rinderbestand stabil

Nach den Ergebnissen der Viehzählung gab es Ende 2008 knapp 13 Mio. Rinder in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr ist ein Zuwachs von 280 000 Tieren zu verzeichnen. Das ist aber fast ausschließlich auf methodische Gründe zurückzuführen, denn seit 2008 werden die umfangreicheren Daten aus der HIT-Datenbank genutzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach den Ergebnissen der Viehzählung gab es Ende 2008 knapp 13 Mio. Rinder in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr ist ein Zuwachs von 280 000 Tieren zu verzeichnen. Das ist aber fast ausschließlich auf methodische Gründe zurückzuführen, denn seit 2008 werden die umfangreicheren Daten aus der HIT-Datenbank genutzt. Werden die Ergebnisse um den methodischen Effekt bereinigt, dann ist der Rinderbestand relativ stabil geblieben. Für den Rindermarkt wurde vom Thünen Institut in Zusammenarbeit mit der ZMP eine Prognose erstellt. Insgesamt wird in der Prognose damit gerechnet, dass die Eigenerzeugung um 0,5 % auf 4,27 Mio. Rinder steigt, das Schlachtrinderaufkommen aber aufgrund der etwas höheren Lebendausfuhren auf dem Niveau des Jahres 2008 in Höhe von 3,8 Mio. Tieren bleibt.


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Verbrauch könnte zurückgehen


Am Rindfleischmarkt sind einige Änderungen zu erwarten, so die ZMP weiter. Die Einfuhren aus Brasilien dürften wieder zunehmen, da die Zahl der für den Export zugelassenen Farmen langsam aber stetig steigt. Dadurch könnte Ware aus anderen EU-Ländern etwas zurückgedrängt werden. Bei den Ausfuhren droht das Drittlandsgeschäft, insbesondere in Richtung Russland, schwächer zu werden. Die Ausfuhren in andere EU-Länder bieten jedoch nach wie vor Potenzial, da Ware aus Südamerika, verglichen mit früheren Jahren, in der EU nur knapp verfügbar sein wird. Der heimische Verbrauch von Rindfleisch könnte es in Zeiten der Konjunkturkrise schwer haben, das Niveau zu halten, denn Rindfleisch hat als teuerste Fleischart beim sparsamen Verbraucher voraussichtlich schlechtere Chancen. Die Erzeugerpreise für Bullen sollten 2009 das vergleichsweise hohe Niveau des Vorjahres aber weitgehend halten können, während bei den Kühen durch stärkere Anlieferungen leichte Preisschwächen auftreten könnten.

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