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EU-Kommission verweigert weiter Exporterstattungen

Die Europäische Kommission hält weiterhin den Deckel auf Exporterstattungen für Milchprodukte. Bei der Sitzung des zuständigen Verwaltungsausschusses am vergangenen Donnerstag in Brüssel lehnte die Behörde Angebote der Industrie erneut komplett ab.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Kommission hält weiterhin den Deckel auf Exporterstattungen für Milchprodukte. Bei der Sitzung des zuständigen Verwaltungsausschusses am vergangenen Donnerstag in Brüssel lehnte die Behörde Angebote der Industrie erneut komplett ab. Händler hatten für 1 900 t Magermilchpulver und 600 t Butter einen Ausfuhrzuschuss von wenigstens 10 Euro beziehungsweise 30 Euro je 100 kg verlangt.


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Die fixen Erstattungssätze sind weiter auf Null gesetzt; der Aufkauf in die Intervention bleibt noch immer geschlossen. Allerdings hat die Kommission bislang auch nicht mit dem Verkauf von Vorräten begonnen. Die letzten Mengen wurden bereits im September beziehungsweise Oktober angenommen. EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel wies anlässlich der Absegnung zusätzlicher Absatzförderprogramme nochmals auf die mittlerweile verbesserte Marktlage hin. Der EU-Butterpreis bewegte sich nach Angaben der Kommission zuletzt im Mittel der wichtigsten Erzeugerländer um die Marke von 300 Euro/100 kg.


Für die Bundesrepublik wurde je Dezitonne ein Durchschnittspreis von 296 Euro ermittelt. Die Preisspanne reichte von 276 Euro in Irland bis zu 457 Euro in Ungarn. Der aktuelle EU-Durchschnittspreis für Magermilchpulver wurde mit 205 Euro/100 kg angegeben. Die physischen Interventionsbestände beliefen sich auf mehr als 257 300 t Magermilchpulver - rund 400 t weniger als zwei Wochen davor - und fast unverändert gut 76 300 t Butter. Hinzu kamen annähernd 24 200 t Butter in der privaten Lagerhaltung.In deutschen Lagerhäusern befanden sich 63 800 t fettarme Trockenmilch und insgesamt 15 300 t Butter - davon 5 400 t als private Vorräte.

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