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Deutschlands Schweinehalter spielen „Champions League“

Auf der diesjährigen ISN-Mitgliederversammlung bescheinigte der Geschäftsführer Pig Equipment des weltweit tätigen Stallbauunternehmens Big Dutchman, Magnus Westerkamp , den deutschen Schweinehaltern „Champions League-Niveau“. Die Erzeuger hätten in den vergangenen Jahren alle Herausforderungen gemeistert und könnten international zusammen mit ihren Vermarktern gut mithalten.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf der diesjährigen ISN-Mitgliederversammlung bescheinigte der Geschäftsführer Pig Equipment des weltweit tätigen Stallbauunternehmens Big Dutchman, Magnus  Westerkamp , den deutschen Schweinehaltern „Champions League-Niveau“. Die Erzeuger hätten in den vergangenen Jahren alle Herausforderungen gemeistert und könnten international zusammen mit ihren Vermarktern gut mithalten.


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Warnung vor Wettbewerbsnachteilen


Doch warnte Westerkamp mit Blick auf die aktuelle Tierschutzdebatte und den möglicherweise steigenden Produktionskosten vor Wettbewerbsnachteilen auf den internationalen Märkten. Allerdings hätten auch andere Erzeugerländer ihre Schwierigkeiten, beruhigte Westerkamp ein wenig die Zuhörer. In den USA zum Beispiel schwinde der Wettbewerbsvorteil, weil die Futtermittelpreise durch die Ethanolerzeugung und Dürren deutlich gestiegen sind. Gleichzeitig müssten die Landwirte in tiergerechtere Haltungssysteme wie die Gruppenhaltung von Sauen investieren, um die Vorgaben der Supermarktketten und Fast-Food-Konzerne zu erfüllen. Langfristig würden deswegen die USA Marktanteile verlieren, prognostizierte der Big Dutchman-Manager.


Brasilien mit großen Potenzial


Ihm zufolge besitzt Brasilien aufgrund niedriger Produktionskosten und guter Ressourcenausstattung noch großes Exportpotenzial, jedoch habe das Land mit Tierseuchen zu kämpfen. Darüber hinaus lasse sich überschüssiges Schweinefleisch wegen der Marktferne oft nur als gefrorene Ware global vermarkten. In China sei zu beobachten, dass der Verbrauch weiterhin stärker zunehme als die Schweineproduktion, weshalb auf absehbare Zeit kaum Exportmengen zur Verfügung stünden. Zudem mangelt es den Chinesen aufgrund hoher Produktionskosten an Wettbewerbsfähigkeit am Weltmarkt, so Westerkamp weiter. (AgE)

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