Jetzt trifft es schon die Kleinen: In Schwaben gründete sich eine Bürgerinitiative gegen einen Bioschweinestall. Doch Landwirtspaar Elena und Georg Riehle reagierte umsichtig.
Hinter der fünfköpfigen Familie Riehle liegen aufreibende Monate. „Wir hätten nie gedacht, dass wir im Ort eine solche Gegenwehr hervorrufen“, sagt Elena Riehle aus Weil der Stadt. Wohlgemerkt: Es geht um einen Kistenstall für 200 Bioschweine auf Tiefstreu mit feuchtem Wühlareal und und separatem, planbefestigten Kotbereich. Der Stall wird als sogenanntes „Europäisches Innovationsprojekt“ (EIP) gefördert und zwei Jahre lang wissenschaftlich begleitet. Auch Berater und Universitäten stehen dahinter.
Dennoch prangerte eine Bürgerinitiative die „Bio-Massenzucht“ an und prognostizierte für die anliegenden Wohnhäuser schonmal einen „Wertverlust von mehreren Millionen.“
Doch Riehles reagierten besonnen – und erhielten im Oktober 2017 die Baugenehmigung.
Wie die Riehles Anwohner, Gemeinde und Baurechtsamt von ihrem Vorhaben überzeugten und warum die Bürgerinitiative mittlerweile sogar top agrar mit rechtlichen Schritten droht, lesen Sie in der druckfrischen Südplus 2/2018.
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