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Hauk: Gelder für Frauen sollen nicht gekappt werden

Viele Landfrauen und Bäuerinnen folgten der Einladung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und der Landfrauen Südbaden zum Deutsch-Französischen Fachkongress zur Landesgartenschau in Lahr. Es hat Tradition, dass der Fachkongress „Land.Frauen.

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Viele Landfrauen und Bäuerinnen folgten der Einladung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und der Landfrauen Südbaden zum Deutsch-Französischen Fachkongress zur Landesgartenschau in Lahr.  Es hat Tradition, dass der Fachkongress „Land.Frauen.Zukunft“ auf der jeweiligen Landesgartenschau stattfindet und die Vorsitzende des jeweiligen Landfrauenverbands ein Grußwort an die Gäste richtet, so in diesem Jahr Rosa Karcher.

 

Landwirtschaftsminister Peter Hauk lobte die Frauen im ländlichen Raum als das Rückgrat der Familien, der Betriebe und der Wirtschaft. Er versprach in seinem Grußwort außerdem, dass die Gelder im Bereich der Frauenarbeit auch in Zukunft nicht gekappt werden, vielmehr erhoffe er sich, dass die Finanzmittel in diesem Bereich noch ausgeweitet werden können.

Er bekräftigte, dass nicht Bio oder konventionell in den Vordergrund gerückt werden sollten, sondern die Regionalität. „Die Menschen können aus einer Fülle an Nahrungsmitteln wählen“, sagte er. „Man sollte der Landwirtschaft danken, dass sie der Bevölkerung so viel und so gute Lebensmittel produziert.“

 

„Frauen sind nicht besser"

 

Evelyne Gebhardt, Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes lobte in ihrem Grußwort die Arbeit der Frauen. Sie behaupte nicht, dass Frauen besser seien, als Männer. „Ich gehe aber auch nicht davon aus, dass Männer besser sind!“, sagte sie. Sie bekräftigte die Wichtigkeit Europas („Die Zukunft ist europäisch!“), rechtfertigte die Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung und erntete für ihre Worte viel Applaus.

 

René Petilliot vom Institut für Finanzwissenschaften und Sozialpolitik der Albert-Ludwig-Universität Freiburg präsentierte die neuesten Forschungsergebnisse aus dem Glücksatlas 2017 und punktete mit der Zufriedenheitsstatistik nach Regionen. Denn: Die Menschen in Baden sind laut der Ergebnisse nach den Hamburgern (Platz 2) und den Menschen in Schleswig-Holstein (Platz 1) die zufriedensten Deutschen.

 

„Ausschlaggebend für die Zufriedenheit der Menschen sind die vier G´s“, erklärte Petilliot. „Geld, Gesundheit, Gemeinschaft und Genetische Disposition, was als Grundeinstellung beschrieben werden kann.“ Dass gesunde Menschen und jene mit mehr finanziellen Möglichkeiten auch glücklicher sind, ist selbsterklärend. Aber auch verheiratete Menschen mit Kindern scheinen zufriedener zu sein, als andere. Als Ergebnis präsentierte René Petilliot außerdem, dass die vier G nicht additiv auf die Zufriedenheit wirken, sondern multiplikativ. Ein Faktor kann einen anderen nicht ausgleichen. Viel Geld macht z.B. nicht zufriedener, wenn man krank ist.

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