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Die Zukunft der Milch(ersatz)produkte

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Blick in die nächste Dekade beginnt für das Deutsche Milchkontor (DMK) im Hier und Jetzt: „Für 2019 gibt es nichts schön zu reden“, sagt Oliver Bartelt, DMK-Kommunikationschef. Dennoch ist er optimistisch. Denn der grundsätzliche Umbau des DMK sei abgeschlossen. „Der Rückstand beim Auszahlungspreis ist auf die massiven aber notwendigen Investitionen mit Kostenpositionen von mehr als 200 Mio. € zurückzuführen“, erklärt Bartelt. Da diese zu Beginn der neuen Dekade abgeschlossen sind, blickt er positiv in die Zukunft. „Mit dem Leitbild 2030 haben wir eine klare Marschrichtung vorgegeben, die uns vor Fehlinvestitionen oder fehlendem Fokus absichert“, ist er überzeugt. Das DMK folge einem klaren Kurs.


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Für FrieslandCampina sind die Themen Nachhaltigkeit, Tierwohl und Tiergesundheit von hoher Bedeutung. „Wir sehen einen wachsenden Verdrängungswettbewerb im Kampf um Absatz- und Markenanteile“, erklärt Jan Kruise, Managing Director von FrieslandCampina Germany. Eine immer stärkere Produkt-Differenzierung führt zu steigenden Kosten sowohl bei den Molkereien als auch bei den Erzeugern. Kruse ist sicher: „Der Strukturwandel wird sich fortsetzen.“ Gleichzeitig steigen die Anforderungen der Verbraucher, was Molkereien zwingt, passgenaue Produkte zu bieten. Wachstumssegmente seien Protein-, Natur- und Bioprodukte, Weidemilch, Veggie sowie Snacking- und Genussprodukte. „Milchkonsum wird hinterfragt“, beschreibt Kruise einen weiteren Trend. „Es ist unsere Zukunftsaufgabe, das Image der Milch proaktiv und gemeinsam mit der Branche zu beeinflussen.“


Den Trend zu Milchalternativen bestätigt das Unternehmen E.V.A., das unter der Marke Simply V Käsealternativen produziert und vertreibt. „Der Absatz geht seit der Einführung des ersten Produktes 2015 kontinuierlich nach oben“, erklärt ein Sprecher. „Seit 2014 hat sich die Zahl der Personen, die sich zumindest gelegentlich für eine vegane Ernährung entscheiden, verdoppelt. Wir haben ein Produkt geschaffen, das Käseliebhabern zeigt, dass pflanzlich und lecker kein Widerspruch ist.“

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