Mitte Mai haben sich die Vorschläge über Hilfsmaßnahmen für Milch-erzeuger nur so über-schlagen: So überlegt die Regierungskoalition es anerkannten Erzeugerorganisationen zu ermöglichen, Absprachen über Milchmengen zu treffen – und zwar allgemeinverbindlich. Zudem steht die Andienungspflicht bei Genossenschaftsmolkereien zur Disposition. Und auch ein Vorschlag für eine Abschlachtprämie von 350 € pro Kuh liegt auf dem Tablett.
Einen Beschluss gab es bis Redaktionsschluss (18. Mai) allerdings noch nicht. Für den 30. Mai hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt einen „Milchgipfel“ einberufen. Dort will er ein konkretes Maßnahmen-paket präsentieren.
top agrar hält Sie unter www.topagrar.com auf dem Laufenden.