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Lesezeit: 2 Minuten

Um für das nächste Preistal gewappnet zu sein, sollten Sie bei diesen Milchpreisen Geld zur Seite legen. Wie hoch die Reserven sein sollten, erklärt Bernhard Gründken.


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Eines sollten Milcherzeuger aus dem Boomjahr 2007/2008 und der anschließenden Milchkrise gelernt haben: Wer in guten Zeiten vorsorgt, bleibt in schlechten Zeiten handlungsfähig.


Das Jahr 2013 geht mit einem Rekord-Milchpreis in die Geschichte ein. Doch wie hoch sollte das finanzielle Polster ausfallen, um für das nächste Preistal gewappnet zu sein?


Was beeinflusst Liquidität?

Um das zu beantworten, sollten Sie sich zunächst klarmachen, welche Faktoren die Liquidität Ihres Betriebes beeinflussen. Bei der Liquidität stehen alle betrieblichen und privaten Einnahmen und Ausgaben gegenüber. Kalkulatorische Aufwendungen wie Abschreibungen sind nicht berücksichtigt.


Für Milcherzeuger ist das Milchgeld plus Nebenerlöse (Kälber, Schlachtkühe, Färsen) die größte Einnahme. Hinzu kommen die entkoppelte Prämie, die Dieselrückvergütung, Verkäufe aus dem Ackerbau und evtl. die Auszahlung beantragter Kredite. Dazu addieren sich private Einnahmen aus möglichen Steuererstattungen, außerlandwirtschaftliche Einkommen und Einkommensübertragungen wie Kindergeld.


Zu den betrieblichen Ausgaben zählen der Zukauf von (Grund)Futtermitteln, Bestell- und Erntearbeiten, Pachtzahlungen, Versicherungen, Kapitaldienst, außerordentliche Reparaturen und Investitionen. Hinzu kommen die privaten Ausgaben für Lebenshaltung, außerordentliche Anschaffungen und private Steuern.


Die Ausgangslage der Einnahmen und Ausgaben ist auf jedem Betrieb unterschiedlich und schwankt im Jahresverlauf. Anhand von zwei Beispielbetrieben wollen wir den Liquiditätsverlauf (Übersicht 1 und 3) bei unter-schiedlichen Ausgangslagen (Übersicht 2 und 4) zeigen. Daraus lassen sich die nötigen finanziellen Reserven ableiten. In beiden Beispielen sind wir davon ausgegangen, dass es keine liquiden Mittel und keine kurzfristig überzogenen Konten gibt. Der Startwert ist 0.

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