Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Aus dem Heft

Kalbung belastet die Klaue

Lesezeit: 1 Minuten

In den Wochen vor und nach dem Kalben senkt sich das Klauenbein und komprimiert das Fettpolster der Klauen um bis zu 15%. Das zeigt eine Studie der Universität Kopenhagen.


Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Das Bindegewebe der Kuh lockert sich rund um die Kalbung. Auch das Klauenbein und der Hornschuh sind durch Bindegewebsfasern verbunden. Eine Lockerung im Kalbezeitraum könnte zum Absinken des Klauenbeins führen und den Druck auf das Fettpolster sowie die Lederhaut erhöhen.


Die dänischen Wissenschaftler untersuchten die hinteren Klauen von 35 Färsen per Ultraschall. Dabei erfassten sie den inneren Abstand zwischen Sohlenhorn und Klauenbein – jeweils an der Klauenspitze sowie im hinteren Bereich der Klaue (Übersicht 1). Zusätzlich dokumentierten sie die Körperkondition der Tiere.


Ergebnisse: Der Bereich der Klauenspitze war im Zeitverlauf kaum beeinflusst. Allerdings reduzierte sich im hinteren Bereich der Klaue die Dicke des weichen Gewebes innerhalb der vier Wochen um bis zu 0,6 mm oder 15 %. Eine signifikante Reduktion der Kondition stellten die Forscher nicht fest.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.