So wie viele andere irische Weidebetriebe kreuzen John und Joe Mulcahy Norwegisches Rotvieh in ihre 156 köpfige Holstein-Friesian Herde ein. „In diesem System ist Fruchtbarkeit das A und O. Durch das Einkreuzen wollen wir uns hier weiter verbessern“, sagt Sohn John, der inzwischen etwa ein Viertel Kreuzungstiere im Bestand hält.
Die Zwischenkalbezeit lag im letzten Jahr bei 380 Tagen, 70 % der Herde kalbte innerhalb von sechs Wochen.
Dass die Kreuzungstiere vor allem hinsichtlich der Fruchtbarkeit punkten, zeigt eine Auswertung des Betriebes, die im Rahmen einer Studie des Forschungsinstituts Teagasc von 2006 bis 2008 durchgeführt wurde (Übersicht 1). Demnach erreichen sie sowohl einen höheren Erstbesamungserfolg als auch eine höhere Trächtigkeitsrate nach sechs Wochen. Hinsichtlich der Milchleistung liegen die Holstein-Friesian aber vorn.