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Abruffütterung ist bei Landwirten die Nr. 1

Lesezeit: 2 Minuten

Wie zufrieden sind Sauenhalter mit der Gruppenhaltung? Wo liegen die Stärken und Schwächen der verschiedenen Systeme? 513 Ferkelerzeuger haben sich an einer Umfrage der Universität Bonn beteiligt. Peter Ebertz stellt die Ergebnisse vor.


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Gut ein Fünftel der befragten Betriebe arbeitet im Wartestall mit 41 bis 100 Sauen pro Gruppe.


Der 1. Januar 2013 war ein Wendepunkt auf vielen Sauen haltenden Betrieben. Spätestens seit diesem Stichtag müssen alle Ferkelerzeuger ihre tragenden Sauen in Gruppen halten. Seitdem sind mehr als fünfeinhalb Jahre vergangen, in denen die Landwirte viele Erfahrungen gesammelt haben.


Doch wie zufrieden sind die Sauenhalter wirklich mit ihrem System? Welche Bauteile bereiten die meisten Probleme? Und wann kommen die Sauen in die Gruppe?


Im Rahmen des Forschungsprojektes „Sauwohl-Fütterung – Tierindividuelle ad libitum-Flüssigfütterung tragender Sauen in Gruppenhaltung“, in dem ein neues Haltungssystem für Wartesauen erprobt wird, hat die Universität Bonn und Projektpartner Hölscher + Leuschner interessiert, wie Deutschlands tragende Sauen aktuell gehalten werden. Die Förderung des Projektes erfolgt aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank.


An der großen Umfrage haben sich 513 Ferkelerzeuger beteiligt. Das entspricht 5% aller Sauen haltenden Betriebe in Deutschland.


Im Schnitt halten die befragten Betriebsleiter gut 300 Sauen. Im Wartestall arbeiten 44% mit Gruppen von 16 bis 40 Sauen. 28% lassen in einer Gruppe 6 bis 15 Tiere laufen. Und 22% halten 41 bis 100 Sauen pro Gruppe.


Der Großteil der Landwirte füttert seine tragenden Sauen mit Trockenfutter. Etwa ein Sechstel setzt auf die Flüssigfütterung. Und fast alle befragten Sauenhalter füttern ihre Tiere restriktiv. Zudem stehen auf 58% der Betriebe die Sauen in festen Gruppen, auf 42% in dynamischen Gruppen. Kontakt:


regina.imhaeuser@topagrar.com

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