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Intensivtierhaltung, auch Massentierhaltung oder landlose Tierproduktion, bezeichnet die technisierte Viehhaltung meist einer einzigen Tierart in ländlichen Großbetrieben mit nicht ausreichend verfügbaren landwirtschaftlichen Nutzflächen, um die benötigten Futtermittel selbst zu erzeugen. Das primäre Ziel ist dabei die größtmögliche Erhöhung des erwirtschafteten Ertrags.


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In der Nutztierhaltung werden anabole Steroide und Somatropine eingesetzt, um das Wachstum der Tiere zu beschleunigen.


Generell führen hohe Besatzdichten und große Tiergruppen bei Schweinen zu Lungenentzündungen und stärkerer Infektion mit Chlamydien. Moderne Haltungssysteme mit ganzjähriger Bestallung in spezialisierten Gebäuden und vollständige Versorgung mit Futtermitteln ohne Nahrungssuche werden für die Entwicklung multifaktorieller Er-krankungen mitverantwortlich gemacht.


Der Begriff Massentierhaltung hat nichts mit dem Grad der Technisierung, der Flächenbindung oder der Größe eines Betriebes zu tun. Er leitet sich einzig und allein aus der „Massentierhaltungs-Verordnung“ aus dem Jahre 1972 ab, die in den 90er-Jahren durch die Schweinehaltungs­-Hygieneverordnung abgelöst wurde. Tierschutzverbände und Medien missbrauchen den Begriff häufig, um die professionelle Nutztierhaltung als nicht tiergerecht abzustempeln.


Der Einsatz von Wachstums­hormonen zur Leistungssteigerung ist bei Schweinen in Europa seit Langem verboten. In Ländern, mit denen Europa über Freihandelsabkommen verhandelt, ist dies dagegen nicht der Fall.


Tiergesundheit hat nichts mit der Größe eines Bestandes zu tun. Große Tiergruppen, z. B. bei der Haltung in Großbuchten, sind nicht per se häufiger krank. Lungenentzündungen sind meist die Folge eines nicht optimalen Stallklimas oder schlechter Hygieneverhältnisse. Für die Haltung in Großgruppen spricht, dass den Tieren mehr Bewegungs- und Fluchtraum zur Verfügung steht.

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