Die Lokalanästhesie, der sogenannte „Vierte Weg“, wird zum 1. Januar 2021 nicht als zugelassene Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration zur Verfügung stehen. Darauf haben Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und ihr Parlamentarischer Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel jetzt noch einmal deutlich hingewiesen.
Fuchtel erklärte gegenüber top agrar, dass mit der Lokalanästhesie bislang keine wirksame Schmerzausschaltung erreicht wird. Diese wird jedoch im Tierschutzgesetz gefordert.
Ob der „Vierte Weg“ dauerhaft versperrt bleibt, ist offen. Das BMEL fördert eine Studie, die der Frage nachgeht, ob die Schmerzausschaltung per Lokalanästhesie grundsätzlich möglich ist. Mit ersten Ergebnissen rechnet man im Sommer 2021. Doch auch dann sei eine Zulassung unwahrscheinlich, weil noch arzneimittelrechtliche Aspekte zu prüfen sind.
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Die Lokalanästhesie, der sogenannte „Vierte Weg“, wird zum 1. Januar 2021 nicht als zugelassene Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration zur Verfügung stehen. Darauf haben Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und ihr Parlamentarischer Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel jetzt noch einmal deutlich hingewiesen.
Fuchtel erklärte gegenüber top agrar, dass mit der Lokalanästhesie bislang keine wirksame Schmerzausschaltung erreicht wird. Diese wird jedoch im Tierschutzgesetz gefordert.
Ob der „Vierte Weg“ dauerhaft versperrt bleibt, ist offen. Das BMEL fördert eine Studie, die der Frage nachgeht, ob die Schmerzausschaltung per Lokalanästhesie grundsätzlich möglich ist. Mit ersten Ergebnissen rechnet man im Sommer 2021. Doch auch dann sei eine Zulassung unwahrscheinlich, weil noch arzneimittelrechtliche Aspekte zu prüfen sind.