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topplus Reportage

Die Vorteile der Selbstständigkeit nutzen

Lesezeit: 2 Minuten

Rainer Hoffmann (43) bewirtschaftet mit seiner Familie einen Obstbaubetrieb mit Direktvermarktung. Seine beiden Söhne Max (5) und Toni (7) sind dürfen jederzeit mithelfen – wenn sie möchten.


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Bei uns ist es ganz normal, dass wir mittags alle zusammen essen – mit meinen Eltern und mit den Kindern. Inzwischen legen wir die Essenszeiten so, dass die Kinder von Kindergarten und Schule zu Hause sind. Das ist uns allen extrem wichtig, wenn noch jemand fehlt, dann warten wir alle. Abends schaue ich, dass ich ebenfalls zum gemeinsamen Essen zu Hause bin.


Unser Betrieb ist allerdings auch so strukturiert, dass ich am Abend nicht häufig unterwegs sein muss. Deshalb ist es für mich normal, gemeinsam mit meiner Frau die Kinder ins Bett zu bringen. Darauf hat auch mein Vater in meiner Kindheit schon viel Wert gelegt. Was er allerdings nicht gemacht hat, war z.B. das Wickeln oder Fläschchen- geben. Für mich war selbstverständlich, auch solche Aufgaben zu übernehmen. Gerade wenn man zwei kleine Kinder hat, kann das eine enorme Entlastung für die Frau sein. Eine Hilfestellung, die ich ihr gerne gebe.


Unternehmungen unter der Woche


Ich bin froh, dass ich als Selbstständiger eine gewisse Flexibilität habe. In der Apfelernte, wenn ich dann mal ein paar Tage nicht zum Mittagessen zu Hause bin, dann ist das für die Kinder komisch – in anderen Familien mit berufstätigen Vätern ist das nicht selbstverständlich. Unsere Kinder sind es gar nicht gewohnt, dass Papa mal nicht da ist. Die zeitliche Flexibilität nutze ich dann aber auch mit meiner Familie. Solange beide Kinder noch im Kindergarten waren, haben wir hin und wieder unter der Woche mal etwas gemeinsam unternommen. Gerade nach der stressigen Erntezeit, wenn ich auch am Wochenende beschäftigt war.


Es ist mir wichtig, Zeit mit meinen Kindern zu verbringen. In Stoßzeiten nehme ich die Kinder einfach mal mit in die Plantage oder auf den Traktor. Das ist das Schöne am Vater- und Landwirtsein.“

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