Auf den Teilstücken der Trasse arbeiten Sie möglichst gerade. Dazu den Verlauf auspflocken und mit einer Schnur kennzeichnen. Sie können das bei Dunkelheit auch prima mit einer Laserwasserwaage erledigen.
Ein gerader Verlauf des Grabens hilft Ihnen später beim Einmessen. Dazu tragen Sie die Abstände der Anfangs- und Endpflöcke z. B. zur Hausecke, zur Straße oder zu einem Grenzstein in eine Karte ein. Wenn Sie später den Leitungsverlauf suchen, brauchen Sie nur an entsprechender Stelle die Pflöcke wieder einzumessen und dann das Ganze mit einer Schnur verbinden. Tiefenangaben gehören natürlich zur Dokumentation dazu.
An einer Schnur zu baggern ist nicht wirklich praktisch. Deshalb „übertragen“ Sie den Verlauf der Schnur mit einer Markier-Spraydose auf den Boden. Sie können dazu natürlich auch Kalk oder weißen Sand verwenden. Bei gutem Augenmaß reicht es auch, alle 5 m einen Pflock zu setzen und daran entlang zu arbeiten.
Befestigte Flächen (Asphalt, Beton) schneiden Sie vorher sauber auf. Das geht z. B. per Motor-Trennschneider auf einem Fahrgestell. Diese Geräte kosten beim Baumaschinenverleih rund 30 € am Tag (alle Preise ohne MwSt.). Dazu kommen meist Kosten für die Abnutzung der Diamantscheibe.