Die Firmen Geoprospectors und Köckerling zeigten auf einem Praxistag eine Lösung für die sensorgesteuerte Bodenbearbeitung. Im Frontanbau arbeitet dabei der Topsoil Mapper von Geoprospectors. Er ermittelt berührungslos die scheinbare Leitfähigkeit des Bodens. Direkt im Terminal wird daraus ein Bodenprofil abgeleitet, das vom Anbaugerät als Steuersignal empfangen wird. Damit lässt sich die Tiefe bei der Bodenbearbeitung abhängig von der Bodenstruktur regeln. Am Grubber sind dazu Memory-Zylinder an den Tiefenführungselementen montiert. Bei der Vorführung arbeiteten beide Geräte noch nicht optimal zusammen, dauerhaft soll das aber stabil über den Isobus funktionieren.
In einer Basisvarianate kann der Sensor auch solo eingesetzt werden. Die Daten gehen dann an einen Server, der sie automatisiert nachbearbeitet. Heraus kommt eine Bodenkarte, die unter anderem Verdichtung, Wassersättigung und Bodenart bis in etwa 1 m Tiefe zeigt.