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Hart und smart

Lesezeit: 3 Minuten

Smartphones sind praktisch, aber meist wenig robust. Das Cat B 15 will beides sein: hart und smart. Wir haben uns das neue Android-Outdoor-Gerät angesehen.


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Staubgeschützt und dicht für 30 Minuten unter einem Meter Wasser: Das B 15 ist IP 67-zertifiziert. Kaum ein anderes Gerät in seiner Klasse kann das von sich behaupten. Außerdem soll es einen Fall aus 1,8 m auf Beton noch unbeschadet überstehen. Während bei anderen Smartphones meist das moderne Design im Vordergrund steht, ist es beim B 15 die Stabilität.


Auch beim Akku gibt’s ordentlich Power. Der Block liefert 2 000 mAh, deutlich mehr als zum Beispiel im iPhone 5S (1 434 mAh). Gut: Der Akku lässt sich, wie bei älteren Handy-Modellen, schnell tauschen. Dazu muss man die Rückwand des Gerätes über einen kleinen Schieber entriegeln und der Block liegt frei. Darunter befinden sich die Schächte für zwei (!) Sim-Karten und eine Micro SD-Karte. Der magere interne Speicher von 4 GB lässt sich damit um bis zu 32 GB erweitern. Auf der Karte kann man keine Apps speichern.


Die zwei Sim-Karten sind sehr praktisch. Betriebliches und Privates lassen sich trennen und man muss trotzdem nur ein Telefon mitnehmen. In Gebieten mit schwieriger Netzabdeckung könnte man auch mit einer zweiten (Prepaid-) Karte arbeiten, um erreichbar zu bleiben. Die Sim-­Verwaltung erlaubt vielfältige Einstellungen. So kann man zum Beispiel die verschiedenen Karten den Diensten Telefon, SMS/MMS oder Roaming getrennt zuweisen. Auch das Verknüpfen von Kontakten mit einer bestimmten Karte ist möglich. Den Empfangsstatus zeigt das B 15 für beide Sims getrennt an.


Im praktischen Einsatz kann man das Telefon wirklich gut gebrauchen. Trotz Nässe und Sand am Gehäuse gab es keine Probleme. Am Abend kann man das Telefon auch mal schnell unter dem Wasserhahn abspülen – praktisch. Die Akkulaufzeit war o.k., einen Arbeitstag hielt das B 15 problemlos durch. Für den Klingelton kann man Profile anlegen und die Lautstärke separat mit zwei Tasten seitlich am Gehäuse einstellen – gut. Unsere Messungen zeigten allerdings, dass das B 15 nicht lauter klingelt als ein iPhone.


Zwei Kameras spendiert der Hersteller dem Gerät, eine vorne für Video-Telefonate und eine hinten für Fotos und Videos (5 Megapixel). Es fehlt allerdings eine Blitz-LED. Nicht so sehr wegen der besseren Bilder bei Dunkelheit, aber per App lässt sich diese zum Beispiel beim iPhone als praktische Taschenlampe nutzen. Beim B15 muss man auf Anwendungen zurückgreifen, die das Display komplett weiß erscheinen lassen – geht auch, ist aber nicht so hell.


Vertrieben wird das 329 € teure B15 übrigens nicht von Caterpillar, sondern vom Lizenznehmer Bullit-Group.


Fazit: Robustes Gerät mit nützlichen Funktionen. Der Klingelton könnte ein bisschen lauter sein.

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