Der Bund fördert erneuerbare Energien im Wärmebereich nach dem Marktanreizprogramm (MAP). Darunter fallen neben Solarkollektoren und Wärmepumpen auch Holzheizungen.
Scheitholzkessel werden mit einem Zuschuss von pauschal 2000 € gefördert, wenn ein Pufferspeicher mit mindestens 55 l/kW Leistung des Kessel eingebaut ist und der Kessel maximal 15 mg Staub je m3 ausstößt. Damit sind die Anforderungen strenger als die Grenzwerte in der 1. BImSchV. Insgesamt 3000 € erhält der Betreiber, wenn er einen Scheitholzkessel mit Partikelabscheider einsetzt. Kondensiert die Anlage das Abgas zur Erhöhung der Heizleistung (Brennwertnutzung), ist ein Zuschuss von bis zu 4500 € möglich. Die Fördergelder werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) ausgezahlt. Weitere Informationen finden Sie unter www.bafa.de im Internet.