Bei einem Feldtag im dänischen Kerteminde stellte die zu Kverneland gehörende Marke Vicon neue und weiterentwickelte Geräte für die Grünfutterernte vor. Vicon entwickelt und fertigt das komplette Grünland-Programm vom Mähwerk bis zum Ladewagen auf der Ostseeinsel Fünen.
Künftig tragen alle Geräte für die Grünfutterernte den Namen Vicon. Damit möchte man die Marke neu positionieren und stärken. Mit entsprechend schlagkräftigen Geräten und zahlreichen Isobus-Ausstattungen will man vor allem Lohnunternehmer und Großbetriebe mehr ansprechen.
- Bei den Mähwerken sorgt die Triple-Kombination Extra 7100T durch bis zu 10,20 m Arbeitsbreite für mehr Flächenleistung. Neu sind das integrierte hydraulische Verschieben der Mäh-einheiten und die Aufhängung QuattroLink. Dabei verbinden vier Längslenker die Mäheinheit mit dem Ausleger.
- Der komplett neu entwickelte Andex 1304 verstärkt die Familie der 4-Kreiselschwader. Seine Arbeitsbreite beträgt 10 bis 12,50 m. Für den Großflächenschwader Andex 1505 bietet Vicon mit „GeoSwat“ jetzt ein Section-Control-System, das die Kreisel im bereits bearbeiteten Bereich automatisch aushebt.
- Für Frischfutter-Betriebe hat Vicon seinem Rotex-Ladewagen ein Querförderband spendiert. Die größeren Kombi-Ladewagen sind mit einer neuen, elektronischen Lenkung unterwegs und können den Wageninhalt jetzt auch wiegen.
- Bei den Rundballenpressen zeigte der Hersteller seine neue Deichsellenkung erstmals im Einsatz. Der Fahrer fährt nur noch mittig über das Schwad und die Presse füllt ihre Kammer über den Deichselversatz automatisch. Auch die Nonstop-Press-Wickel-Kombination FastBale war in Dänemark im Einsatz. Mit der Festkammerpresse sind theoretisch bis zu 100 gewickelte Ballen pro Stunde möglich ohne anzuhalten.