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AGCO schließt auch 2013 mit Rekordumsatz ab

Auch das Geschäftsjahr 2013 hat der amerikanische Landtechnikkonzern AGCO mit seinen Marken Challenger, Fendt, Massey Ferguson und Valtra mit einem Rekordumsatz und -ertrag abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg der Nettoumsatz im Geschäftsjahr 2013 um 8,3 % auf rund 10,79 Mrd $ (7,99 Mrd Euro).

Lesezeit: 2 Minuten

Auch das Geschäftsjahr 2013 hat der amerikanische Landtechnikkonzern AGCO mit seinen Marken Challenger, Fendt, Massey Ferguson und Valtra mit einem Rekordumsatz und -ertrag abgeschlossen.


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Wie das Unternehmen mitteilte, stieg der Nettoumsatz im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zu 2012 währungsbereinigt um 8,3 % auf rund 10,79 Mrd $ (7,99 Mrd Euro). Davon wurden etwa 2,86 Mrd $ (2,12 Mrd Euro) im vierten Quartal erzielt, was gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres eine Steigerung um 5,8 % bedeutete. Der ausgewiesene Nettogewinn je Aktie für das Gesamtjahr 2013 lag nach Angaben des Unternehmens bei 6,01 $ (4,45 Euro); im Jahr zuvor waren es 5,30 $ (3,92 Euro) gewesen.


AGCO-Vorstandschef Martin Richenhagen hob hervor, dass die Margen verbessert und ein Cashflow von mehr als 400 Mio $ (296 Mio Euro) generiert worden sei, während umfangreiche Investitionen in die Produktivität der Anlagen, in neue Produkte und im Zusammenhang mit den Emissionsvorschriften „Final Tier 4“ (FT4) getätigt worden seien.


Für das laufende Geschäftsjahr 2014 gab sich der Konzernchef weniger optimistisch. Die Nachfrage dürfte sich nach seiner Einschätzung aufgrund niedrigerer Agrarpreise und geringerer Einkommen der Landwirtschaft abschwächen. Der langfristige Ausblick bleibe jedoch positiv, betonte Richenhagen. Er verwies auf die wachsende globale Nachfrage nach Agrarrohstoffen, die die Einkommen der Landwirtschaft stütze, was wiederum der Landtechnikbranche „gesunde“ Rahmenbedingungen beschere.


Leistungsstarke Schlepper in Nordamerika gefragt


Seinen Hauptumsatz erwirtschaftet der US-Konzern unverändert in der Region Europa/Afrika/Mittlerer Osten, wo die Nettoerlöse gegenüber 2012 um 8,0 % auf insgesamt 5,48 Mrd $ (4,06 Mrd Euro) gesteigert werden konnten; währungsbereinigt betrug das Plus 5,7 %.


Laut AGCO sorgten vor allem die höheren Produktionskapazitäten bei Fendt für diesen Anstieg. Während die Nachfrage in Frankreich und Deutschland durch gute agrarökonomische Rahmenbedingungen gestützt worden sei, habe sich der Markt in Großbritannien und Teilen Nordeuropas schwach entwickelt. Unter dem Strich ging der Schlepperverkauf in Westeuropa nach Angaben von AGCO der Stückzahl nach um 1 % zurück; an Mähdreschern wurden hier 10 % weniger vermarktet als im Jahr zuvor.


Für Nordamerika meldete das Unternehmen eine Steigerung der Umsätze um 6,7 % beziehungsweise währungsbereinigt 7,0 % auf 2,76 Mrd $ (2,04 Mrd Euro). Besonders stark seien dort die Verkäufe leistungsstarker Schlepper sowie von Pflanzenschutzmittelspritzen gestiegen. An Schleppern verkaufte AGCO im Berichtsjahr auf dem nordamerikanischen Kontinent 9 % mehr als 2012, an Mähdreschern 8 % mehr.

 

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