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John Deere überarbeitet Mähdrescher der Serie W und S

Ab 2017 werden die vorhandenen 300R-Erntevorsätze an allen Mähdreschern der Baureihe W400 durch Vorsätze vom Typ 600R ersetzt. Die S-Serie von John Deere wird ab 2017 ausnahmslos mit dem neuen Siebkasten DynaFlo Plus ausgerüstet sein.

Lesezeit: 3 Minuten

John Deere hat seine Mähdrescher W330 und W440 sowie die S-Modelle etwas überarbeitet.

 

Ab 2017 werden die vorhandenen 300R-Erntevorsätze an allen Mähdreschern der Baureihe W400 durch Vorsätze vom Typ 600R ersetzt. Dank einer größeren Einzugsschnecke und einem Schneidwerkstisch aus Edelstahl soll durch den neuen Erntevorsatz 600R die Zuführkapazität des W440 gesteigert werden.

 

Die Baureihe W330 wird darüber hinaus 2017 mit zwei neuen optionalen Funktionen an den Start gehen. Mit der Schnitthöhenvorwahl kann der Fahrer jeweils eine Einstellung für das Vorgewende und eine für den Erntebetrieb speichern und diese vor und nach dem Wendemanöver schnell wieder aufrufen. Darüber hinaus sorgt die automatische Erntevorsatzsteuerung dafür, dass das Schneidwerk den Bodenkonturen folgt und gewährleistet damit eine einheitliche Schnitthöhe.


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Mähdrescher der S-Serie mit neuen Funktionen


Die S-Serie von John Deere wird ab 2017 ausnahmslos mit dem neuen Siebkasten DynaFlo Plus ausgerüstet sein. In Situationen, in denen die Produktivität des Mähdreschers stark von der Leistungsfähigkeit des Siebkastens abhängt, kann die Gesamtproduktivität der Maschine somit gesteigert werden, so der Hersteller. Das leichte Siebkastengehäuse aus Aluminium legte in der Länge um 12 Prozent zu.

 

Durch das neue Strömungskonzept und das neu konstruierte Gebläse soll der Siebkasten weniger empfindlich und leichter einzustellen sein, heißt es. Durch das verlängerte Untersieb hätten die Ingenieure das Überkehrvolumen in Getreide und Raps um bis zu 15% und bei Mais und anderen grobkörnigen Früchten um bis zu 28% verringern können.

 

Die neue Funktion Active Terrain Adjustment (ATA) passt in kupiertem Gelände Obersieb, Untersieb und Gebläsedrehzahl an. Dadurch kann der Mähdrescher an Hängen mit bis zu 17,5 Prozent Steigung auf gleichem Produktivitätsniveau wie in der Ebene arbeiten. Wird hangaufwärts gearbeitet, öffnen sich Ober- und Untersiebe und das Gebläse dreht langsamer. Bei Arbeiten hangabwärts erhöht sich die Gebläsedrehzahl und die Ober- und Untersiebe schließen sich. Auf diese Weise kann das Überkehrvolumen und die Kornqualität laut John Deere konstant gehalten werden.


Das ATA-System berücksichtigt nicht nur die Hanglage, sondern auch die Art des Ernteguts und passt Gebläsedrehzahl und Siebeinstellungen entsprechend an. Da beispielsweise Raps sehr empfindlich auf Änderungen des Luftstroms reagiert, werden bei der Rapsernte zuerst die Siebeinstellungen und danach die Gebläsedrehzahl reguliert.

 

Die neue S-Serie ist mit einem hydraulisch verstellbaren Schrägförderer ausgestattet. Damit kann der Fahrer von der Kabine aus die Schneidwerksneigung einstellen und im laufenden Betrieb die Schnitthöhe anpassen. Neigungswinkel und Schnitthöhen können darüber hinaus über die Memory-Tasten 1/2/3 am Multifunktionshebel gespeichert werden, sodass der Fahrer schnell auf wechselnde Bedingungen wie stehendes oder liegendes Erntegut reagieren kann. Auf diese Weise könne die Erntegeschwindigkeit auch im Lagergetreide auf einem hohen Level verbleiben. Diese Funktion steht für alle Mähdrescher der S-Serie des Modelljahrs 2017 ohne Hangausgleich zur Verfügung.

 

Um weniger Zeit auf der Straße zu verbringen und um Kraftstoff zu sparen, steht zusätzlich zu den Modellen S670, T560 bis T670 und W660 auch für die Mähdrescher S680, S685 und S690 optional ein Motordrehzahlmanagement zur Verfügung, das Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 40 km/h ermöglicht. Mähdrescher der S-Serie mit Raupenlaufwerk sind in Deutschland nicht für 40 km/h zugelassen.

 

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