Die Windparkbetreiber Johannes Lackmann und Michael Flocke haben der NABU-Kreisgeschäftsstelle in Bad Lippspringe symbolisch eine Petroleumleuchte überreicht. Damit wollten sie dagegen demonstrieren, dass der NABU Windenergieprojekte in Nordrhein-Westfalen verhindere – auch das Repowering des Windparks Wohlbedacht.
Dieses hatten die Behörden schon 2019 mit 111 Auflagen für den Artenschutz genehmigt. Trotzdem klagte der NABU dagegen. Obwohl es zu einem gerichtlichen Vergleich kam, reichte der NABU NRW Klage gegen den Bau des Umspannwerks ein. „Klima- und Biodiversitätskrise dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden“, erklärte die NABU-Landesgeschäftsstelle in einem offenen Brief an den Landesverband Erneuerbare Energien NRW. Die Windenergie erbringe einen wichtigen Beitrag zur Energiewende, führe aber auch zur Beeinträchtigung des Artenschutzes, wenn die Anlagen am falschen Standort errichtet würden.
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Die Windparkbetreiber Johannes Lackmann und Michael Flocke haben der NABU-Kreisgeschäftsstelle in Bad Lippspringe symbolisch eine Petroleumleuchte überreicht. Damit wollten sie dagegen demonstrieren, dass der NABU Windenergieprojekte in Nordrhein-Westfalen verhindere – auch das Repowering des Windparks Wohlbedacht.
Dieses hatten die Behörden schon 2019 mit 111 Auflagen für den Artenschutz genehmigt. Trotzdem klagte der NABU dagegen. Obwohl es zu einem gerichtlichen Vergleich kam, reichte der NABU NRW Klage gegen den Bau des Umspannwerks ein. „Klima- und Biodiversitätskrise dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden“, erklärte die NABU-Landesgeschäftsstelle in einem offenen Brief an den Landesverband Erneuerbare Energien NRW. Die Windenergie erbringe einen wichtigen Beitrag zur Energiewende, führe aber auch zur Beeinträchtigung des Artenschutzes, wenn die Anlagen am falschen Standort errichtet würden.