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Buenos Aires erteilt Zulassung für Sojasorte Intacta RR2 Pro

Auch in Argentinien darf künftig Gen-Soja Roundup Ready 2 Yield des Agrarkonzerns Monsanto angebaut werden; damit steigt das Land in die Produktion der zweiten Generation gentechnisch veränderten Sojas ein. Laut einem Bericht von Clarín, eine der größten Tageszeitung des Landes, hat das Landwirtschaftsministerium in der vergangenen Woche die Zulassung für die Sorte Intacta RR2 Pro erteilt.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch in Argentinien darf künftig Gen-Soja Roundup Ready 2 Yield des Agrarkonzerns Monsanto angebaut werden; damit steigt das Land in die Produktion der zweiten Generation gentechnisch veränderten Sojas ein.


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Laut einem Bericht von Clarín, eine der größten Tageszeitung des Landes, hat das Landwirtschaftsministerium in der vergangenen Woche die Zulassung für die Sorte Intacta RR2 Pro erteilt. Notwendig sei damit nur noch die offizielle Bekanntgabe im Amtsblatt, die für die aktuell laufende Woche geplant sei. Die Regierung in Buenos Aires erhofft sich von der neuen Sorte dem Medienbericht zufolge eine Steigerung der Sojaproduktion von Argentinien, das mit einer Erzeugung von insgesamt 41 Mio t im Wirtschaftsjahr 2011/12 nach Brasilien und den USA mit einigem Abstand Platz drei der weltweit größten Sojaproduzenten einnahm.


Intacta RR2 Pro kombiniert nach Angaben von Monsanto in einem Samenkorn Herbizidtoleranz und Insektenresistenz. Die Erträge bei der neuen Bohne könnten um 7 % bis 11 % über den Ergebnissen der herkömmlichen Roundup-Ready-Sorten liegen. Intacta RR2 Pro wird bereits in mehreren Ländern angebaut, darunter die USA und Brasilien.


Dass die Sorte erst jetzt - nach inzwischen 16-jährigem Anbau gentechnisch veränderten Sojas in dem Land - auch in Argentinien Einzug hält, liegt nach Erläuterungen von Clarín an den Erfahrungen von Monsanto mit Roundup-Ready-Sojasaatgut der ersten Generation in Argentinien. Das Fehlen eines Patents in dem südamerikanischen Land hatte zu jahrelangen Streitigkeiten um Lizenzeinnahmen geführt. Für Intacta RR2 Pro liegt laut Clarín inzwischen ein Patentrecht vor. In der EU ist Intacta seit vorigem Juni für den Import als Futter- und Lebensmittel zugelassen.


Wichtigste Lieferländer für die EU sind die USA, Kanada, Argentinien und Brasilien. Nach Deutschland kamen 2010 laut Angaben des Agrarressorts in Berlin zum Beispiel knapp 115 000 t Sojabohnen und rund 830 000 t Sojaschrot aus Argentinien. (AgE)


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