Mit dem „Leitfaden zur Substrat- und Effizienzbewertung an Biogasanlagen“ erhalten Biogaserzeuger Kenngrößen, um die Gasausbeute von verschiedenen Substraten besser einschätzen zu können. Die Anleitung haben das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) in Leipzig und das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) erarbeitet. Die Wissenschaftler haben unterschiedliche theoretische und analytische Verfahren zur Bestimmung des Biogaspotenzials mehrerer Substrate im Labor-, Technikums- und Praxismaßstab verglichen und deren Aussagekraft und Praxistauglichkeit ausgewertet. Auf Grundlage der Projektergebnisse fasst der praxisnahe Leitfaden konkrete Handlungsempfehlungen zusammen. Später soll es eine zusätzliche Webanwendung geben, um das maximale Biogaspotenzial von Substraten und den zu erwartenden Gasertrag, abhängig von der anlagenspezifischen Raumbelastung und Verweilzeit, zu bestimmen.
Die Projektergebnisse könnten die Planungssicherheit bei anstehenden Investitionsentscheidungen verbessern und helfen, Fehlinvestitionen zu vermeiden, so die Projektpartner. Außerdem können Anlagenbetreiber die Gasausbeute der eingesetzten Substrate damit präziser bewerten als bei den bislang vorliegenden Richtwerten. Außerdem bekommen sie einen Hinweis, ob die eigene Anlage effizient arbeitet oder nicht (www.fnr.de).
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Mit dem „Leitfaden zur Substrat- und Effizienzbewertung an Biogasanlagen“ erhalten Biogaserzeuger Kenngrößen, um die Gasausbeute von verschiedenen Substraten besser einschätzen zu können. Die Anleitung haben das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) in Leipzig und das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) erarbeitet. Die Wissenschaftler haben unterschiedliche theoretische und analytische Verfahren zur Bestimmung des Biogaspotenzials mehrerer Substrate im Labor-, Technikums- und Praxismaßstab verglichen und deren Aussagekraft und Praxistauglichkeit ausgewertet. Auf Grundlage der Projektergebnisse fasst der praxisnahe Leitfaden konkrete Handlungsempfehlungen zusammen. Später soll es eine zusätzliche Webanwendung geben, um das maximale Biogaspotenzial von Substraten und den zu erwartenden Gasertrag, abhängig von der anlagenspezifischen Raumbelastung und Verweilzeit, zu bestimmen.
Die Projektergebnisse könnten die Planungssicherheit bei anstehenden Investitionsentscheidungen verbessern und helfen, Fehlinvestitionen zu vermeiden, so die Projektpartner. Außerdem können Anlagenbetreiber die Gasausbeute der eingesetzten Substrate damit präziser bewerten als bei den bislang vorliegenden Richtwerten. Außerdem bekommen sie einen Hinweis, ob die eigene Anlage effizient arbeitet oder nicht (www.fnr.de).