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HBV-Präsident Schneider fordert Renaissance der Biokraftstoffe

Die verheerenden Umweltschäden im Golf von Mexiko durch die Ölverschmutzungen haben den Präsidenten des Hessischen Bauernverbandes (HBV), Friedhelm Schneider, auf den Plan gerufen. Er fordert nun eine "Renaissance der Biokraftstoffe".

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Die verheerenden Umweltschäden im Golf von Mexiko durch die Ölverschmutzungen haben den Präsidenten des Hessischen Bauernverbandes (HBV), Friedhelm Schneider, auf den Plan gerufen. Er fordert nun eine "Renaissance der Biokraftstoffe".


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Schneider warnte vor dem Hintergrund der Gefahren durch die Erdölförderung vor einer Ökokatastrophe auch in der Nordsee. Ein Unfall dort bedrohe unmittelbar die sensiblen Küstengewässer, das Wattenmeer sowie den reichen Fischbestand des Nordatlantiks und der Deutschen Bucht. Die auf die Gesellschaft zukommenden Kosten einer Rekultivierung ölverseuchter Gebiete dürften ins Unermessliche steigen.


Die Schäden am Ökosystem Meer stünden in keinem Verhältnis zu einer sachgerechten Förderung des Anbaus regenerativer Energien an Land, betonte Schneider. Deshalb könne es nicht angehen, dass in den zurückliegenden Jahren gerade der Markt für reine Biokraftstoffe konsequent "kaputt besteuert" worden sei. Biodiesel in Reinform sei kaum mehr an einer Tankstelle zu bekommen. Der Markt für Bioethanol komme ebenfalls nicht in die Gänge. Motorenhersteller müssten wieder verstärkt in die Biokraftstoffe investieren, forderte Schneider und verlangte Taten von der Politik. Jede Tonne Biodiesel und jede Tonne Bioethanol minimiere Umweltrisiken und diene dem Klimaschutz.

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