Die Arbeitsgemeinschaft Qualitätsmanagement Biodiesel (AGQM) hat in einer Untersuchung bewiesen, dass die Filtrierbarkeit von Dieselkraftstoff durch Biodiesel nicht negativ beeinflusst wird. Unter Berufung auf eine Studie, welche die AGQM zusammen mit den Mineralölgesellschaften Total Deutschland und OMV AG bearbeitet hat, erklärte die Arbeitsgemeinschaft in der vergangenen Woche, dass kein Einfluss von Biodiesel auf fertige Mischungen habe festgestellt werden können.
Ziel der Studie sei es gewesen, mögliche Qualitätsveränderungen von Biodiesel über den gesamten Lebensweg zu untersuchen, ebenso potentielle Beeinträchtigungen der Filtrierbarkeit von Dieselkraftstoffen. Gemäß der Anforderungsnorm DIN EN 590 enthält Diesel bis zu 7 Volumenprozent Biodiesel. Auf Basis definierter Prüfverfahren wurden laut AGQM sowohl der Biodiesel, von der Produktion über die Lagerung und Transport, als auch der für die Mischung verwendete Dieselkraftstoff untersucht. Alle aus diesen Komponenten hergestellten Kraftstoffe seien von guter Qualität gewesen, betonte die AGQM. Die ermittelte Filtrierbarkeit bezeichnete die Arbeitsgemeinschaft als grundsätzlich gut „in allen untersuchten Fällen“. (AgE)
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