Mit einer Millionenförderung ist der Startschuss für die Entwicklung neuer Generationen von Hochenergiebatterien für den Einsatz in Plug-in-Hybridautos und in künftigen Elektrofahrzeugen gefallen. Unter Leitung der BASF Future Business GmbH werden 18 Partner aus Industrie und Wissenschaft in dem branchenübergreifenden Konsortium "HE-Lion" in den kommenden vier bis sechs Jahren effiziente, leistungsfähigere und sichere Lithium-Ionen-Batterien entwickeln und zur Marktreife bringen, teilt der BASF-Konzern mit.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das HE-Lion-Projekt im Rahmen der Innovationsallianz "Lithium Ionen Batterie LIB 2015" mit 21 Millionen Euro. Den gleichen Betrag werden die Verbundpartner aus eigenen Mitteln direkt beisteuern, so dass das Projekt mit insgesamt rund 41 Millionen Euro ausgestattet ist.
"In der Forschung müssen wir möglichst bald den entscheidenden Durchbruch bei neuen Batterie-Materialien erzielen. Erst dann machen wir Elektromobilität bezahlbar und befreien sie aus ihrem Nischendasein", betont Dr. Andreas Kreimeyer, Mitglied des Vorstands der BASF und Sprecher der Forschung.