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Polen will keinen deutschen Ökostrom

Der polnische Netzbetreiber PSE Operator plant, an der deutsch-polnischen Grenze Stromsperren zu errichten. Er will damit vermeiden, dass überschüssiger Ökostrom aus Deutschland nach Polen weitergeleitet wird. Denn dies würde die polnischen Netze zwischenzeitlich instabil machen, weil die dortigen Kraftwerke ständig hoch- und runtergefahren werden müssten, damit es nicht zu Überlastungen kommt.

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Der polnische Netzbetreiber PSE Operator plant, an der deutsch-polnischen Grenze Stromsperren zu errichten. Er will damit vermeiden, dass überschüssiger Ökostrom aus Deutschland nach Polen weitergeleitet wird. Denn dies würde die polnischen Netze zwischenzeitlich instabil machen, weil die dortigen Kraftwerke ständig hoch- und runtergefahren werden müssten, damit es nicht zu Überlastungen kommt. Das berichtet Spiegel-Online.

Problematisch für Deutschland: Überschüssige Energie müsste im deutschen Netz verbleiben, dass beim Auftreten von Stromspitzen ebenfalls kurz vorm Black-Out (flächendeckender Stromausfall) steht. Stephan Kohler, Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena), warnt: "Wenn überschüssiger Wind- und Solarstrom nicht mehr ins Ausland abgeführt werden kann, wird das deutsche Stromnetz instabiler".


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Er fordert daher einen beschleunigten Ausbau von Stromtrassen nach Süddeutschland, damit im Norden erzeugter Strom schneller in die Verbrauchszentren im Süden gelangen kann. "Die Bundesregierung muss zudem rasch mit Polen und anderen Nachbarländern Verhandlungen aufnehmen, um die Energiewende europäisch abzustimmen", sagte Kohler laut Spiegel-Online weiter.

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